Aktuelles aus der Zentrale des EMTV
Reise in die Hauptstadt: das erste Basketballturnier des Lebens
Dieses Jahr hat unsere W12 mit Trainerin Elena Graf erstmals am Zehlendorfer Pfingstturnier in Berlin teilgenommen.
Die Mannschaft wurde durch einige Mädchen der Holstein Hoppers, sowie deren Trainerin Mira Michelsen, unterstützt.
Mit viel Ehrgeiz und Motivation haben sich die Mädels den Gegner gestellt. Es war nicht einfach, da ein Großteil noch keine Punktspielerfahrung hatte. Dennoch war Aufgeben keine Option.
Trotz einiger Niederlagen verloren die Spielerinnen nicht den Kampfgeist und hatten Spaß am Spiel.
Zu guter Letzt konnte das Team doch noch ein Spiel für sich entscheiden
Die gemeinsame Zeit hat die Mädchen als Team noch enger zusammen gebracht.
Die Erfahrung an so einem großen Turnier teilgenommen zu haben, bleibt sicherlich noch lange in Erinnerung.
Erfolgreicher Abschluss der ersten Dart Saison
Landesmeisterschaften in Hattstedt mit vielen Erfolgen
Foto: Unsere 5 Turnierstarter beim Training
(von links: Janne, Jannik, Thorti, Thore, Thomas)
C: Leif Eriksson
Die Ranglistenturniere der Saison 22/23 sind gespielt und fanden mit den Landesmeisterschaften in Hattstedt einen würdigen Abschluss. Geboten wurde schlichtweg alles! Ein buntes Rahmenprogramm, neue Rekorde und spannende Spiele sorgten für ein Dartfest der Superlative. Dafür einen herzlichen Dank an alle Verantwortlichen, die dieses Event gestemmt haben. Besonderen Dank sende ich an Stefan Plewa (natürlich ein Elmshorner!), der als Turnierleiter alles im Griff hatte, auch wenn Technik und Spieler manchmal seine Geduld auf die Probe stellten. Vielen Dank und großen Respekt für das, was du für den Dartsport in Schleswig-Holstein in den letzten Jahren geleistet hast.
Den Auftakt des Events machten die Open am Samstag, den 22.04.22. Gemeldet waren zeitweise über 300 Spieler, angetreten sind schließlich 296 Teilnehmer, was einen neuen Allzeitrekord darstellt. 42 Bords wurden von den Hattstedtern aufgestellt, ein weiteres Bord stand auf der Bühne bereit, wo einige ausgewählte Spiele ausgetragen wurden. Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt und so konnte es losgehen!
Die Krückau Vikings waren diesmal mit fünf Spielern vertreten und hatten sich einiges vorgenommen. Zum einen waren die Dauerteilnehmer Jannik Fürstenau und Janne Eriksson angereist, um ihre guten Leistungen bei vergangenen Turnieren bestätigen zu können. Hinzu kam einer unserer alten Haudegen, Torsten „Thorti“ Jambor. Und dann haben es sich unsere Neulinge Thomas Krohn und sein Sohn Thore nicht nehmen lassen, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. Da kommen die Landesmeisterschaften gerade recht
Thomas Krohn konnte ein Spiel in seiner Gruppe gewinnen, was leider nicht für ein Weiterkommen reichte. Für sein erstes Turnier war es dennoch eine respektable Leistung, zumal seine Gegner auch nicht zu den Schlechtesten gehören und schon einiges an Wettkampferfahrungen vorweisen können.
Sein Sohn Thore, unser jüngster Viking, sollte eigentlich erst am Sonntag ins Geschehen eingreifen. Aber die Jugend ist eben Feuer und Flamme für unseren Sport und da dachte er sich wohl, wenn ich schonmal hier bin… Und hoppla! Auch Thore konnte ein Spiel in seiner Gruppe gewinnen und in einem anderen Spiel seiner Gegnerin ein Leg abnehmen. Und als Vierter in seiner Gruppe erreichte er sogar die KO-Phase des B-Feldes. Da werde ich nicht der Einzige gewesen sein, der sich verwundert die Augen gerieben hat! Und auch wenn er dieses erste Spiel dann verloren hat – von 296 Spielern am Ende des Tages 100 hinter sich gelassen zu haben, das ist mehr als beeindruckend. Hut ab – und schön, dass du und dein Vater den Weg zu uns gefunden haben.
„Thorti“ konnte in seiner Gruppe drei Spiele gewinnen und musste sich nur Marco Huss geschlagen geben, der zu den stärksten Spielern überhaupt gehört. Als Zweiplatzierter konnte er sich aber souverän für die KO-Runde des A-Feldes qualifizieren, wo er sein erstes Spiel leider knapp verloren hat. Auch wenn hier mehr drin gewesen wäre, kann sich ein 65. Platz wirklich sehen lassen.
Für Janne Eriksson lief es an diesem Abend durchwachsen. Er fand nie seine gewohnte Spielstärke und auch wenn die einstudierten Abläufe abgerufen wurden, so fanden die Pfeile nur selten das angepeilte Ziel. Etwas ratlos und frustriert überstand er dennoch die Gruppenphase als Zweiter und konnte sich für das A-Feld qualifizieren. Drei Spieler hatten am Ende zwei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto, aber die Anzahl der gewonnenen Legs gab schließlich den Ausschlag für das Weiterkommen. Im ersten KO-Spiel lag er zwar mit 2:0 vorn, sein Gegner konnte aber die nächsten beiden Legs gewinnen. Im Decider konnte sich Janne dann doch noch durchsetzen, aber zufrieden war er immer noch nicht. Im zweiten Spiel wartete kein Geringerer als Tom Heldt, der bereits die vergangenen drei Landesmeistertitel bei den Herren abgeräumt hatte. Und auch wenn Heldt unter seinen Möglichkeiten blieb, gelang ihm ein souveräner Sieg gegen unseren Viking. Am Ende reichte es zwar zu einem wirklich tollen 33. Platz, aber für den Sonntag, wo er zu einem der Titelfavoriten gehörte, würde er sich deutlich steigern müssen. Eine wirklich schwierige Situation – und was für ein Druck!
Und wenn die bisherigen Leistungen schon beeindruckend waren – dieser Abend gehörte aus Sicht der Vikings eindeutig unserem Teamkapitän Jannik Fürstenau. Ebenso wie Thorti gewann er drei seiner vier Gruppenspiele und kam ungefährdet als Zweiter ins Hauptfeld. Sein erstes Spiel gegen Michael Lorenzen gewann er mit 3:2 und hätte in der nächsten Runde auf Thorti treffen können. Doch wie bereits erwähnt, musste sich dieser in der ersten Runde knapp geschlagen geben. Yannick Wernicke wars, der das zu verantworten hatte, und da ist es nur recht und billig, wenn unser Kapitän als Rächer auftritt und die Angelegenheit regelt. Gesagt, getan, der Konkurrent wurde mit 3:1 nach Hause geschickt. So sind die Wikinger! Gegen Stefan Olsen war im nächsten Spiel dann jedoch Endstation. Als 17. (!) in diesem riesigen Teilnehmerfeld hat er jedoch mächtigen Eindruck hinterlassen. Glückwunsch, Jannik, das war eine Bombenleistung!
Der Tag der Entscheidungen
Bei den Landesmeisterschaften traten für die Vikings außer Thomas alle anderen Spieler an, die auch am Vortag an den Start gegangen waren. Begleitet wurde der Tag von einem Kamera-Team des NDR, wodurch sich unsere Vikings am Abend im NDR Magazin entdecken konnten.
179 Männer hatten sich angemeldet, einen neuen Landesmeister zu küren. Der Favorit hieß wie in den vergangenen Jahren Tom Heldt, der sich zum vierten Mal in Folge den Titel sichern wollte.
Jannik konnte in seiner Gruppe zwei Spiele gewinnen und musste sich in zwei anderen Partien geschlagen geben. Nach der Gruppenphase fand er sich auf dem dritten Tabellenplatz wieder, was leider nicht für ein Weiterkommen im A-Feld reichte. Damit hieß es für ihn leider B-Feld. Aber hier konnte und wollte Jannik nochmal zeigen, was er kann. Erster Gegner: Christian Wellek. Dieser wurde von Jannik mit 2:0 klar besiegt. Zweiter Gegner: Michael Leng. Da hieß es am Ende 2:1. Vielleicht kein spektakulärer Sieg, aber auch solche Spiele muss man erstmal nach Hause bringen. Wer selber Dart spielt, weiß, wovon ich rede. Nächster Gegner: Stefan Linnig. Diesmal ging das Spiel leider an den Gegner. Hier war zwar mehr drin, aber manchmal kann der Sport auch grausam sein. Du hast ein tolles Wochenende gespielt, Jannik, und vielen Dank, dass du mit deiner Idee, den Dartsport in den Elmshorner MTV zu integrieren, die vielen Erfolge in den Ligen und bei diversen Turnieren erst ermöglicht hast!
„Thorti“ musste sich in seiner Gruppe nur Luca Kamin geschlagen geben und zog als Gruppenzweiter ungefährdet in die KO-Hauptrunde ein. Dort wartete Sören Boe, der noch lange an das Spiel zurückdenken wird. Schnell ging Boe mit 2:0 in Führung und sah nach dem sicheren Sieger aus. Doch gewonnen hat derjenige, der als letzter seinen Pfeil in das richtige Doppelfeld unterbringen kann. Und da zahlte sich Thortis Erfahrung mehr als aus. Am Ende gewann unser Viking das Spiel mit 3:2. Respekt! Gegen Dennis Reinfeldt konnte Thorti dann leider nicht auf seine gewohnte Spielstärke zurückgreifen und verlor mit 0:3. Dennoch eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, welche starken Spieler unterwegs waren, von denen einige nicht einmal die KO-Hauptrunde erreicht hatten.
Am Ende des Tages belegten unsere Männer die Plätze 17 (Thorti) und 81 (Jannik) und konnten sich erhobenen Hauptes verabschieden. Das Turnier gewann erneut der Topfavorit Tom Heldt, der in einem spektakulären Finale mit 6:4 gegen Daniel Vogt gewinnen konnte.
Kommen wir zu unseren Nachwuchskünstlern am Oche. Thore Krohn und Janne Eriksson warteten gespannt, mit welchen Gegnern sie es in der Gruppenphase zu tun bekommen sollten. Thores Losglück lieferte ihm einen starken Gruppengegner, keinen Geringeren als Nicardo Pieper, dem absoluten Topfavoriten auf den Titel. Manchmal hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Aber Thore wollte einfach spielen und Spaß haben und ging völlig unbekümmert in seine Gruppenspiele. Eine bessere Einstellung dazu konnte er gar nicht haben.
Sein erster Gegner, Jarik Hansen, durfte als Erster Bekanntschaft machen mit unserem neuen, talentierten Nachwuchsspieler. Zwar ging Jarik mit 1:0 in Führung, aber das wurde lächelnd und mit kurzem Schulterzucken von Thore zur Kenntnis genommen. Im zweiten Leg zeigte Thore dann, dass er etwas schon ganz gut beherrscht, was so entscheidend für das Dartspiel ist – das Doppel am Ende des Legs zu treffen. Und so tat er es im zweiten Durchgang. Im dritten Leg konnte Jarik noch einen Zahn zulegen und letztendlich das Match für sich entscheiden, aber strecken musste er sich schon. Gegen seinen zweiten Gegner, Paul Herdeegen, konnte Thore zwar nicht viel ausrichten und musste sich mit 0:2 geschlagen geben, aber den Spaß am Spiel in dieser Form, den habe ich selten zuvor gesehen. Und gegen wen auch immer er an diesem Tag angetreten ist, sie alle werden sich an ihn erinnern und daran, dass da wieder jemand aus dem Elmshorner Raum auf dem Vormarsch ist. Aber ich schweife ab. Kommen wir zu meinem absoluten Höhepunkt an diesem Tag: das Match zwischen Thore und Nicardo. Müsste ich die Verhältnismäßigkeit des Spiels auf den Fußball übertragen, würde die Partie lauten: Manchester City gegen Holstein Kiel. Das ist überhaupt nicht despektierlich gemeint. Aber Nicardo ist extrem talentiert und spielt schon seit vielen Jahren Dart, während Thore erst seit kurzer Zeit dabei ist. Gleich das erste Leg zeigte, wie stark der Favorit an diesem Tag war. Mit deutlichem Vorsprung gewann Nicardo den ersten Durchgang. Der zweite Durchgang lief dann allerdings völlig anders ab. Hier zog Thore leicht davon und hatte nach neun gespielten Darts einen Vorsprung von ungefähr 50 Zählern. Und auch danach konnte Nicardo keine entscheidenden Akzente setzen. Und dann passierte das, was wirklich niemand auch nur ansatzweise erwartet hätte – Thore gewann das zweite Leg! Und auch wenn Nicardo das Spiel dann noch mit 2:1 gewinnen konnte, dieses gewonnene Leg kann sich Thore einrahmen lassen! Was für ein Kracher im Jungenturnier!
Vielleicht war es ja ausschlaggebend, wer weiß, denn sein nächstes Spiel gegen Finn-Anton Kalies konnte Thore mit 2:1 gewinnen! Damit konnte er sich einen Platz in der KO-Runde des B-Feldes ergattern und weiterhin zeigen, was er so drauf hat. Sein erster Gegner dort hieß Hanjo Timm. Vom Scoring waren sich beide Spieler ebenbürtig, aber das Checken, das beherrschte Thore auch jetzt besser. 2:0 hieß es am Ende der Partie. Danach wartete Sebastian Dunkel auf ihn, der auch hin und wieder mal eine 180 ans Bord bringen kann und klarer Favorit war. Sebastian gewann den ersten Durchgang, musste anschließend aber die gleiche Erfahrung machen wie Nicardo in der Gruppenphase: wenn du das Doppel nicht triffst, okay, dann mache ich das. Im Decider konnte sich Sebastian schließlich durchsetzen. Thore hat damit als Neuling und Dartanfänger in seinem ersten wirklich großen Turnier das Viertelfinale des B-Feldes erreicht. Eine phänomenal gute Leistung, zu der ich dir, lieber Thore, ganz herzlich gratuliere!
Bei Janne waren die Vorzeichen ganz andere und er hatte viel mehr Druck, die auf seinen Schultern lasteten. In allen vorherigen Turnieren stand er im Finale, einmal konnte er sich sogar den ersten Platz sichern. Die Erwartungen waren groß – nicht zuletzt die, die er an sich selbst hatte. Nach dem aus seiner Sicht durchwachsenen ersten Turniertag, wurde die Situation nicht leichter. Aber alles lamentieren half nichts – los gings.
In seinem allerersten Spiel gegen Eric Petereit zeigte Janne, dass er offensichtlich gut geschlafen und den vorherigen Tag vergessen hatte. Im ersten Leg ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Im zweiten Leg stellten sich dann aber wieder Unsicherheiten ein, die ihn etwas aus dem Konzept brachten. Zwar gewann er auch das zweite Leg und damit das Spiel, aber zu seinem gewohnten Spiel sollte er während der Gruppenphase nicht mehr zurückfinden. Dass er die nächsten beiden Spiele ebenfalls mit 2:0 gewinnen konnte, ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass seine Gegner diese Schwächephase nicht ausnutzen konnten. Bei seinem letzten Gegner, Jesper Haugwitz, würde er aber seine Stärken ausspielen müssen, da dieser sonst gefährlich werden könnte. Und so wurde es denn auch ein spannendes Spiel, zumal die Beiden um den Gruppensieg kämpften. Nach zwei Legs stand es 1:1 und im entscheidenden Leg konnte Jesper dann seinen ersten Sieg gegen Janne einfahren. Damit war Janne Zweiter und wie fatal dies sein sollte, stellte sich heraus, als die KO-Phase veröffentlicht wurde. Sämtliche Favoriten befanden sich im oberen Tableau. Und das Allerschlimmste: Gleich in seinem ersten KO-Spiel wartete kein Geringerer als Josse Krabbenhöft. Das war dann doch ein Paukenschlag, zumal Josse, der ebenfalls bei den Open und auch während der Gruppenphase an diesem Tag alles andere als zufrieden mit seinem Spiel war, zumindest deutlich besser unterwegs war als Janne. Als Janne dann auch noch sein Setup (Aufbau der Pfeile) veränderte, ließ das nichts Gutes verheißen. Aber er hatte noch Zeit, sich einzuwerfen und irgendwie schien es zu funktionieren. Auf jeden Fall fing er wieder an, an sich zu glauben.
Wenn denn schon eine Bühne da ist und wenn zwei Titelfavoriten aufeinandertreffen, dann sollte man diese auch nutzen. Wurde auch. Und was die beiden Jungs abfeuerten, war wirklich sehenswert. Im ersten Leg konnte Josse in beeindruckender Weise zeigen, wie stark sein Scoring ist. Janne spielte auch stark, viel stärker als in allen anderen Partien zuvor, aber in diesem Leg konnte er Josse nicht das Wasser reichen. Aber alles in allem war Jannes gesamte Auftreten von wesentlich mehr Zuversicht geprägt und das verlorene Leg konnte diese auch nicht mindern. Das zweite Leg sollte richtungsweisend für das restliche Match werden. Erneut punktete Josse gnadenlos durch das Leg und war im Checkoutbereich, als Janne noch über 240 Punkte Rest auf dem Konto hatte. Das sind Welten bei solch spielstarken Akteuren. Aber Josse konnte zunächst nicht die Doppel-18 treffen und hing schließlich auf der Doppel-9. Janne kam näher und näher und nutzte schlussendlich seine Chance zum Legausgleich. Im dritten Durchgang feuerte Janne dann eine 180 ab und konnte mit seinem 17. Dart das Leg für sich entscheiden. Und hier konnte man erahnen, dass Josses Widerstand etwas gebrochen war. Deutlicher wurde das daran, dass im vierten Leg beide Spieler für ihre Verhältnisse mäßige Aufnahmen ablieferten. Am Ende konnte Janne das Leg und damit das Spiel für sich entscheiden und zog ins Viertelfinale ein. Wenn Janne seine Gruppe gewonnen hätte, wäre er erst im Finale auf Josse oder Nicardo getroffen, so aber musste einer der drei Favoriten schon am Beginn der KO-Phase ausscheiden. Ansonsten Josse wäre locker mindestens bis ins Halbfinale gekommen.
Im Viertelfinale traf Janne dann auf Yannick Kreuzfeldt, gegen den er schnell mit 2:0 in Führung ging. Im dritten Leg konnte Yannick dann zeigen, warum er zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen ist. Mit einem 17-Darter holte er sich diesen Durchgang. Danach konnte Janne aber das nächste Leg holen und damit das Spiel gewinnen. Und damit war es amtlich: Janne hatte mit dem Einzug ins Halbfinale den dritten Platz bei den Landesmeisterschaften sicher – und das in seinem ersten Dartjahr!
Und wer wartete dort auf ihn: natürlich Nicardo, der in der KO-Phase seine Gegner in Grund und Boden gespielt hatte. Nicht ein Leg hatte er mehr abgegeben müssen und Janne würde sich nochmals steigern und auf Schwächen seines Gegners hoffen müssen, um hier eine Chance zu haben. Erneut wurde das Spiel auf der Bühne ausgetragen. Beide zeigten, warum sie zu besten Spielern des Landes zählen, und die leider viel zu wenigen Zuschauer sahen ein hochklassiges Match. Janne konnte im Verlauf des Spiels eine 171 anbringen, Nicardo beendete seinerseits ein Leg mit 16 Darts. Mit 4:1 konnte sich Nicardo völlig verdient den Einzug ins Finale sichern, gegen den an diesem Tag einfach nichts zu holen war. Daher war auch die Enttäuschung gering, zumal die Vorzeichen an diesem Tag denkbar schlecht waren. Seinem Finalgegner, Benny Kluth, der sich darüber freuen konnte, dass sich die Favoriten woanders aus dem Weg räumten, ließ er überhaupt keine Chance und gewann souverän mit 5:0. Herzlichen Glückwunsch an den verdienten Landesmeister Nicardo Pieper, der seinen Titel damit erfolgreich verteidigen konnte.
Fun Fact: Nur unsere beiden Elmshorner Jungen waren in der Lage, gegen Nicardo ein Leg zu gewinnen!
Mit seinen Leistungen bei den Ranglistenturnieren hat sich Janne für den Kings Cup Ende April und für die German Masters im Juni qualifiziert.
von Leif Eriksson
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Berlin
Elmshorner MtV erreicht Platz 60 der Vereinswertung.

Vom 23. bis 27. Mai 2023 starteten vier unserer SchwimmerInnen in Berlin bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Johannes Liebmann erschwamm sich über 400m Freistil den 1. Platz und wurde damit deutscher Jahrgangsmeister🥇🏊🏼♂️.
Insgesamt belegte der Elmshorner MTV Platz 60 von 289 Vereinen in der Vereinswertung.
Deutscher Jugendmeister im Doppel aus Elmshorn
Kings Cup 2023
Foto: Es herrscht sichtbar gute Laune beim Team des SHDV nach diesen Topergebnissen
(C: Acoll Eriksson)
Einmal im Jahr, wenn die Landesverbände ihre Ranglistenturniere beendet haben, ruft der Deutsche Dartverband (DDV) zum Kings Cup. Dort messen sich die besten Juniorinnen und Junioren (U18) in den Wettbewerben Einzel, Doppel und Team.
Der Schleswig-Holsteinische Dartverband (SHDV) schickte seine besten zwei Juniorinnen (Lea Böttcher und Birka Holm) und die besten vier Junioren (Janne Eriksson, Nicardo Pieper, Josse Krabbenhöft und Erik Löptin) nach Hinsbeck. Und auch, wenn unsere Jugend bei den Ranglistenturnieren für Furore sorgten, konnten sie sich im Vergleich mit den anderen Landesverbänden maximal Außenseiterchancen ausrechnen.
Und sie waren alle da. Insbesondere das bärenstarke Team aus Nordrhein-Westfalen, welches zu großen Teilen aus Spielern besteht, die im aktuellen Bundeskader aufgestellt sind und auch schon international erfolgreich waren.
Das Ziel unserer Jugendspieler war daher: Erfahrungen sammeln und sich mit den Besten der Besten messen zu können.
Als die Einzelwettbewerbe anfingen, wurde auch schnell klar, wie stark die nationale Konkurrenz ist. Lediglich Janne überstand die Gruppenphase, was bereits ein erster Erfolg war. Richtig ernst genommen wurde unser Team dadurch nicht, aber die Messe war noch lange nicht gesungen…
Janne überstand aber auch noch einige Spiele in der KO-Phase (eins davon mit einem Average von 83,7!) und wurde am Ende des Turniers sage und schreibe 5. Es hat nicht viel gefehlt und es hätte sogar zum Halbfinale gereicht, aber sich bei dieser starken Konkurrenz unter den besten 8 Spielern von Deutschland (!) wiederzufinden, das konnte nicht erwartet werden. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg und auch an Lea Böttcher, die ebenfalls den 5. Platz erreichen konnte.
Schleswig-Holstein hatte damit erste Ausrufezeichen gesetzt. Was aber dann noch kommen sollte, damit hat niemand gerechnet. Wenn mir einer vorab gesagt hätte, was unsere Jungs im Doppel und im Team erreichen würden, den hätte ich müde belächelt.
Für die Doppelkonkurrenz gingen Janne und Nicardo ins Rennen, im anderen Doppel spielten Josse und Erik. Diese beiden erreichten die KO-Phase und mussten sich dann dem starken ersten Team aus Bayern geschlagen geben. Dennoch – selbst die Gruppenphase zu überstehen, konnte nicht vorausgesetzt werden.
Für Janne und Nicardo ging es weiter. Sehr viel weiter sogar – sie kamen überraschend und dennoch hochverdient bis ins Finale! Dort wartete die erste Mannschaft des Niedersächsischen Dartverbandes, die überraschend das Top-Team aus Nordrhein-Westfalen (Yorick Hofkens und Alexander Steinmetz) mit 3:2 niederringen konnte. Und auch, wenn unsere Jungs in der KO-Phase nicht ein Leg abgegeben hatten (im Halbfinale gelang Janne sogar ein sogenannter Big Fish – 170er Checkout!!!), gingen sie als klarer Underdog in dieses Finale.
Und dort erlebten die Zuschauer das erste Wunder von Hinsbeck – Janne und Nicardo gewannen sensationell auch das Finale mit 3:0. Oder anders ausgedrückt: das beste Junioren-Doppel Deutschlands kommt aus Schleswig-Holstein. Spätestens jetzt rieben sich alle Verbände verwundert die Augen, denn damit hatte niemand gerechnet. Einfach nur Wahnsinn!!!
Konnte das überhaupt noch gesteigert werden? Es konnte, wenn auch mit einem etwas anderen Ergebnis.
Der Teamwettbewerb sollte zeigen, dass der SHDV die richtigen Jungs ins Rennen geschickt hatte, die auch unter enormen Druck und über einen langen Zeitraum nicht nur mithalten können, sondern den anderen Verbänden das Fürchten lehren konnten.
In der Gruppenphase warteten Mannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen auf unser Team. Gespielt wurde im Best of 17 - Modus, d.h. wer zuerst 9 Siege einfährt, gewinnt das Spiel. Gespielt wurden die Legs als Einzelpartien, wobei nach jedem Leg durchgewechselt wurde. Der erste Gegner, die zweite Mannschaft aus Niedersachsen, lag lange weit vorn und sah beim Stand von 4:8 bereits wie der sichere Sieger aus. Vielleicht war es dieser Moment, als scheinbar nichts mehr zu gewinnen war, der unserem Team plötzlich Kräfte wachsen ließ, die den Gegner mehr und mehr verunsicherten. Leg um Leg kämpften sich unsere Jungs heran und gewannen letztendlich mit purer Willenskraft dieses Spiel. Gegen Mecklenburg-Vorpommern gelang danach ein ungefährdeter 9:1-Sieg und auch die Mannschaft aus Sachsen wurde relativ eindeutig mit 9:6 besiegt. Als Gruppenerster erreichten sie schließlich die KO-Phase, was auch gut war, da sie es im ersten Spiel mit der zweiten Mannschaft aus Bayern zu tun bekamen, statt sich mit einem der Favoriten, dem ersten Team aus Niedersachsen, herumschlagen zu müssen.
Gegen die Bayern gelang ein ungefährdeter und völlig verdienter Sieg. Mit 9:2 wurde die Partie gewonnen. Damit war das Halbfinale erreicht und erneut konnte sich der SHDV über einen weiteren Pokal freuen.
Im Halbfinale wartete kein geringerer Gegner als das Top-Team aus Nordrhein-Westfalen. Neben Steinmetz und Hofkens spielten noch Enrico Frank (ebenfalls im Bundeskader) und Luis Breuer (viermaliger NRW-Champion und Gewinner der Helvetia Open 2022). Im bisherigen Verlauf des Turniers hatte diese Mannschaft erst sieben Legs abgegeben und war mehr als nur der Favorit. Als erster Spieler ging unser Janne ins Rennen und musste gegen Steinmetz antreten. Natürlich kann Janne Dart spielen – aber den Steinmetz gleich zu Beginn mit einem 15-Darter von der Platte zu putzen, damit hat wohl nicht mal er selber gerechnet. Unsere Jungs hatten nichts zu verlieren und spielten wie der Teufel. Mit 3:1 gingen sie in Führung und so langsam muss sich bei den Favoriten die Befürchtung eingestellt haben, dass sie das hier verlieren könnten. Und auch kleine Psychotricks (unschön, aber erlaubt) halfen ihnen nicht wirklich weiter – unsere Jungs blieben dran und hielten die Partie bis zum Schluss offen. Janne gelang sogar noch ein Sieg gegen den Dominator Hofkens (dieser holte sich verdient und absolut souverän den Einzeltitel). Als es 6:8 für die Westfalen stand, schien die Partie schon zu unseren Ungunsten entschieden zu sein, doch dann holte sich unser Team Leg Nummer 15. Beim Stand von 7:8 musste Janne wieder ran. Allein sieben Legs gegen dieses Team gewonnen zu haben, war schon eine kleine Sensation. Und was macht unser Jungspieler? Er holte tatsächlich den Sieg und erzwang den Decider! Beim Stand von 8:8 entscheiden die Mannschaften, wen sie aufstellen wollen. Es kam zum Finale zwischen Steinmetz und – Janne. Das Drama ging in die letzte Runde. Am Ende hatten beide Spieler Matchdarts, die sie zunächst nicht nutzen konnten. Und dann geschah das zweite Wunder von Hinsbeck – Janne gewann dieses Leg, der SHDV die Partie und erneut stand unsere Delegation im Finale des Kings Cup!!! Und auch, wenn das Finale gegen die nicht minder starken Niedersachsen mit 3:9 verloren wurde, so war der Teamwettbewerb sicherlich das Highlight des Wochenendes. Und alle Spieler (Josse, Erik, Nicardo und Janne) haben durch herausragende Leistungen ihren Teil dazu beigetragen.
Durch die beiden fünften Plätze in der Einzelkonkurrenz, den zweiten Platz im Teamwettbewerb und den Titel im Doppel der Junioren hat es der SHDV geschafft, in der Endabrechnung den dritten Platz aller teilnehmenden Landesverbände zu erreichen – das beste Ergebnis, das der SHDV bisher erzielen konnte. Und unser Janne hat mit seinen Leistungen ganz erheblich dazu beigetragen. Herzlichen Glückwunsch – diese Reise hat sich wirklich gelohnt!
von Leif Eriksson
Norddeutsche Meisterschaften Braunschweig April 2023
Johannes Liebmann Norddeutscher Meister über 400 F


-----4x Gold / 6x Silber / 6x Bronze-----
Eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung der SSG Braunschweig mit Bestzeiten für jeden der 5 Teilnehmer.
Johannes Liebmann wurde mit neuer Bestzeit in einem spannenden Rennen Norddeutscher Meister über die 400 F. Dazu kamen noch 2 Vizetitel und 2 3. Plätze in der Jahrgangswertung.
Kiara Boyens konnte über die 200 Lagen Norddeutsche Vizemeisterin werden und belegte im Finale über 200 Brust, nachdem sie schon 2 Finals über 200 Rücken und 200 Lagen in den Knochen hatte, eine hervorragenden 4. Platz. In der Juniorenwertung (Jg 2004/2005) wurde sie Norddeutsche Meisterin über 200 Lagen, sowie Vizemeisterin über 200 Brust und 200 Rücken.
Moritz Hell erschwamm sich einen Norddeutschen Jahrgangstitel über die 200 Freistil in einer Zeit unter 2 Minuten (1:59,22), sowie 2 dritte Plätze über 100 Freistil und 200 R. Kolja Dieckmann konnte sich am letzten Wettkampftag noch über einen 2. Platz in der Jahrgangswertung über 100 Rücken freuen.
Zusammen mit Kjell Boyens starteten die 3 noch in den Staffeln und belegten mit guten Zeiten über 4x200 Freistil, 4x100 Freistil und 4x100 Lagen die Plätze 4, 5 und 6. Mal schauen, ob die Zeiten für die Qualifikation zu den DM Finals Anfang Juli in Berlin reichen.
Ein ganz besonderer Tag
9. Spieltag für die Krückau Vikings

Foto: Die Krückau Vikings feiern ihren "Checker" Jochen
(C: Jakob Dornis)
Am 30.04.23 traten unsere Spieler auswärts beim SV Friedrichsgabe III (Streudienst) an, die sie in der Hinrunde bereits besiegen konnten. Natürlich wollten unsere Nordmänner den Erfolg wiederholen, musste aber einige Absagen verkraften, was die Aufgabe nicht leichter werden ließ. Und auch wenn uns der Konkurrent noch theoretisch in der Tabelle hätte überholen können – mit einem Sieg wäre der vierte Platz in trockenen Tüchern.
Auf gings, die Marschroute war klar und die Motivation konnte nicht größer sein.
Aber irgendwie wollten die Friedrichsgabener anfangs nicht richtig mitspielen. Nach den ersten vier Einzelpartien lagen die Vikings mit 1:3 zurück. Es gab aber einen Lichtblick: nach Legs stand es nur 5:6, was bedeutete, dass unsere Männer spielerisch näher dran waren, als es der Zwischenstand vermuten ließ.
Von den beiden folgenden Doppel-Spielen konnte eines gewonnen werden, sodass es nach dem ersten Block 2:4 stand. Jannik Fürstenau, unser Kapitän, sorgte dabei für die beiden Siege – einmal im Einzel und einmal mit seinem Doppelpartner Roman Israilow. Letztgenannter wird immer stärker, was unsere Gegner immer häufiger zu spüren bekommen.
Jannik und Roman waren es auch, die im zweiten Block alle ihre Spiele gewinnen konnten und daran offensichtlich immer mehr Gefallen fanden. Für unseren anderen beiden Recken, Michael Busanny und Jochen Rodehau (der immer noch auf seinen ersten Sieg wartete), lief es bis dahin relativ durchwachsen. Dennoch waren auch die Beiden nahe dran und sollten ihre Chancen noch bekommen…
Nach dem zweiten Block stand es 5:7. Die Friedrichsgabener konnten ihren Vorsprung nicht vergrößern und im dritten Block kam dann die Wende. Roman und Jannik gewannen erneut ihre beiden Einzel – und jetzt konnte auch Michael seine Partie gewinnen! Von den Doppelspielen ging erneut wieder eins an uns, eins an die Gegner. 9:9 stand es vor den letzten vier Einzelspielen. Was das Thema Spannung betrifft, lassen sich die Vikings einfach nicht lumpen.
Jannik und Michael mussten zuerst antreten – und sie gewannen! Damit war auf jeden Fall ein Unentschieden erreicht und es stand fest, dass die Krückau Vikings ihren vierten Tabellenplatz bis zum Saisonende nicht mehr abgeben würden. Glückwunsch, Männer! Für die erste Saison und dafür, dass es euch ja auch erst seit einem Jahr gibt, ist das eine bärenstarke Leistung!
Aber halt, noch sind wir hier nicht fertig. Das allein habe ich nicht mit „Ein ganz besonderer Tag“ gemeint.
Als Vorletzter musste Jochen gegen Jakob Dornis antreten. Würde er das Spiel gewinnen, wäre auch der Sieg an diesem Spieltag in trockenen Tüchern. Und während ich das schreibe, bekomme ich das Grinsen einfach nicht aus dem Gesicht – Jochen hat tatsächlich den entscheidenden Punkt für uns geholt!!! Mit seinem ersten Sieg für die Vikings machte er den Deckel drauf – und ließ sich zurecht feiern. Jochen, du warst beim letzten Spieltag mein Held und du bist es diesmal schon wieder. Ich bin wahnsinnig stolz auf dich und du hast es dir sowas von verdient. Auch der Gegner hat dich gefeiert (das nenne ich Fair Play!) und diesen besonderen Tag unvergesslich werden lassen.
Ach ja: auch das letzte Spiel konnte gewonnen werden, sodass es in der Endabrechnung 13:9 für die Krückau Vikings stand. Roman war es vergönnt, mit einem Average von knapp 70 (!) das beste Spiel überhaupt abzuliefern, was ich hier nicht unerwähnt lassen möchte. Respekt, Roman, starke Leistung!
Einen Spieltag haben wir noch – dann geht es in die Sommerpause. Go, Vikings, Go!
Gespielt haben:
Michael Busanny
Jochen Rodehau
Jan Brandes
Roman Israilow
Jannik Fürstenau (Teamkapitän)
von Leif Eriksson
Saisonwechsel & Hallensperrung
Bis zum 5.5.2023 ist unsere Haupttrainingshalle, die KGSE1 wegen der schriftlichen Abiturprüfungen gesperrt und es kann leider kein Trainingsbetrieb stattfinden. Für die Teams, die am Wochenende noch ein Spiel haben, konnten wir jedoch eine Lösung finden.
Die Unterbrechung nutzen wir auch für den Jahrgangswechsel in den Spielbetriebteams. Ab Montag, den 8.5.2023 trainieren wir in neuen Trainingsgruppen und mit neuen Übungsleitern, so wie in der Abbildung gezeigt. Alle Trainingszeiten sind auf der Homepage bei "Trainingszeiten" hinterlegt. Der aktuelle Plan soll voraussichtlich bis zu den Sommerferien gelten.
Trainingslager Rabenberg


Unsere älteren LeistungsschwimmerInnen waren in der zweiten Osterferienwoche
im Trainingslager auf dem Rabenberg.
Im Sportpark Rabenberg gab es neben dem Schwimm- und Athletiktraining
auch viele andere Aktivitäten.
Die Leistungsschwimmer konnten sich hier optimal auf die bevorstehenden
Norddeutschen- und Deutschen Meisterschaften vorbereiten.
Der vollständige Bericht: HIER
Dritter Platz beim Tomas Sola-Pokal in Spanien

Das Team um Coach Max mit Pokal und Flagge nach der Siegerehrung.
Über 3500 Kilometer legte unsere M18-Leistungsrundenmannschaft über die Osterfeiertage zurück, um am internationalen Basketballturnier "Tomas-Sola-Pokal" in der Nähe von Barcelona teilnehmen zu können. Die Anfahrt mit über 20 Stunden steckten die Jungs um Coach Max zwar gut weg, mussten sich aber im Auftaktspiel der Gruppe C gegen ein spanisches Team knapp geschlagen geben. Vor allem die Umstellung auf die ungewohnt ruppige Spielweise war dafür verantwortlich. Beim abendlichen zweiten Spiel der Gruppe war nun die eigene Taktik schon angepasst und man konnte den französischen Vertreter mit über 20 Punkten schlagen. Am Folgetag bekamen es die Jungs mit einer Mannschaft aus der spanischen Hauptstadt Madrid zu tun und konnten auch hier souverän siegen und sogar als stärktes Offensivteam ins Viertelfinale einziehen. Hier wartet ein Team aus der belgischen Ortschaft Blankenberge und leistete überaschend starke Gegenwehr, aber ein knapper Sieg führte die Elmshorner dann in das Halbfinale. Hier war mit dem Abet Basketteam aus dem italienischen Bra (bei Turin) dann aber Schluß. Durch das bessere Offensiv-Ranting und das bessere Halbfinalergebnis gab es am Ende die Bronzemedaille und den kleinen Pokal mit dem die Jungs sich nach einem Tag am Mittelmeerstrand wieder auf die lange Reise nach Schleswig-Holstein machten.
SHSV- Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften in Flensburg
01. / 02. April 2023 mit 14 gewonnenen Meisterschaftstiteln


Weitere Podestplätze der Meisterschaft:
2. Platz für Chiara Böwig (Jg 2005) über 50 m Rücken in der offenen Klasse
2. Platz für Kiara Boyens (Jg 2005) über 50 m Brust in der offenen Klasse
2. Platz für Moritz Hell über 100 m Rücken
3. Platz für Theis Beckmann über 200 m Schmetterling
2. Platz für Kolja Dieckmann über 200 m Freistil
3. Platz für Kolja Dieckmann
3. Platz für Kolja Dieckmann über 200 m Schmetterling
3. Platz für Kjell Boyens über 200 m Lagen
3. Platz für Kjell Boyens über 200m Brust
2. Platz für Johannes Liebmann über 100m Schmetterling
Samstag (01.04.23) früh ging es nach Flensburg zu den SHSV- Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften. Im Flensburger Campusbad traten an dem Meisterschaftswochenende Schwimmer/innen an, die die jeweiligen Pflichtzeiten erfüllt hatten und damit startberechtigt waren.
Das Elmshorner Schwimmteam war mit 21 Schwimmmer/innen vor Ort und es standen insgesamt 130 geplante Starts für die Mannschaft an.
Für das offene Finale konnten sich die 8 schnellsten Schwimmer der Altersklasse 15 und älter und bei den Schwimmerinnen der Altersklasse 16 und älter qualifizieren.
Beim Jugendfinale qualifizierten sich die 8 schnellsten Schwimmer der Altersklasse 10 bis 14 bei den Mädchen und Altersklasse 10 bis 15 bei den Jungen für die Titel SHSV Jugendmeister.
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Beim ersten Entscheidungswettkampf über die 400m Freistil gab es gleich zwei Schwimmer vom EMTV auf dem Siegerpodest. Johannes Liebmann (Jahrgang 2007) wurde Jahrgangsmeister und Kolja Dieckmann belegte Platz 2. Gleichzeitig wurde Johannes mit der Zeit in der offenen Klasse SHSV – Meister, gefolgt von Kolja Dieckmann auf Platz 2.
Bei den Finals am Nachmittag zeigten sich alle in Bestform. Moritz Hell (Jahrgang 2006) wurde in der offenen Klasse SHSV-Meister über 100 m Freistil. Sein Teamkollege Johannes Liebmann belegte den zweiten Platz.
Einen Doppelsieg und somit zwei SHSV-Meistertitel gelang Kiara Boyens (Jahrgang 2005) über 200 m Brust und 200 m Rücken in der offenen Klasse. Über die Strecke 200 m Rücken wurde Moritz Hell SHSV-Meister, den 3 Platz sicherte sich Kolja Dieckmann.
Den ersten SHSV-Meisterschaftstitel ging am Sonntag (02.04.23) an Kiara Boyens über 200 m Lagen. Auch über die Strecke 100 m Rücken, 100m Brust schwamm sich Kiara an die Spitze der Wertung
Florian Hoppe (Jahrgang 2010) wurde SHSV-Jahrgangsmeister über 200 m Lagen, gefolgt von Lukas Hell auf Platz 2. Sein Bruder Moritz wurde SHSV-Jahrgangsmeister und SHSV-Meister (Jahrgang 2006). Für Johannes Liebmann folgte ein weiterer Doppelsieg über 200 m Freistil und 200 m Schmetterling.