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Aktuelle Nachrichten aus der Triathlon-Abteilung

Iulian Rotariu finisht bei der Ironman WM in Nizza

Der Elmshorner Triathlet Iulian Rotariu ist erfolgreich bei der Ironman WM in Nizza gestartet. Er erreichte das Ziel nach 11:35 h und belegte damit den 173. Platz in seiner Altersklasse.

Bevor die Langdistanz-Triathleten ab 2026 ihre Weltmeister wieder für Frauen und Männer gemeinsam auf Hawaii ermitteln, fand in diesem Jahr die Weltmeisterschaft der Männer letztmalig in Nizza statt.
Mit dabei war Iulian Rotariu aus Elmshorn. Obwohl er nur wenig trainieren konnte, startete er den Wettbewerb im 25 Grad warmen Wasser an der Cote Azure. Die sehr anspruchsvolle Radstrecke mit fast 2500 Höhenmetern verlangte den Athleten eine Menge ab. Dafür wurden sie dann mit 4 Runden entlang der Promenade beim Laufen belohnt. Gerade die Laufstrecke hat Iulian besonders gefallen.

So erreichte er nach 11:35 h, schneller als er selbst erwartet hatte, das Ziel. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.

Elmshorner Frauen erreichen 2. Platz bei der Landesliga in Kiel

Die Frauenmannschaft des Tri EMTV erreichte beim Fördetriathlon in Kiel im Wettkampf der Landesliga den 2. Platz.

Am 17.8.25 war erneut das Landesliga Team der Frauen am Start. Diesmal fand ein Team Relay statt bei dem 3 Starterinnen nacheinander jeweils einen Super-Sprint (0,3 km Schwimmen, 5,5 km Radfahren, 1,5 km Laufen) komplett bestreiten und durch Abklatschen die Nächste starten konnte.

Katja Ritzmann, nach langer Verletzung erstmals wieder am Start, startete als Erste und konnte mit einer tollen Zeit und Platz 2 ein sehr gelungenes Comeback feiern und mit 1:18 Minuten Rückstand an Britt Günther übergeben. Britt Günther konnte die 2. Starterin des führenden Teams (Trizack Rostock) schon am Anfang der Radstrecke überholen und nach dem Laufen als Erste einen Vorsprung von 22 Sekunden auf die aufkommenden Borener SV Frauen an Claudia Bohnekamp übergeben. Claudia lieferte sich dann einen spannenden Kampf mit der 3. Athletin der Borener Frauen; nachdem sie auf dem Rad überholt wurde, folgte eine beherzte Aufholjagd beim Laufen, die bei einer 100 m längeren Laufstrecke auch erfolgreich gewesen wäre. So retteten die Borener Frauen den Sieg mit 5 Sekunden Vorsprung ins Ziel und unser Team freute sich sehr über den tollen 2. Platz, den sie bei strahlendem Sonnenschein und 24°C feierten.

Der VR Bank-Duathlon in Elmshorn wird nicht mehr ausgetragen.

Das Organisationsteam hat einvernehmlich beschlossen, diese Veranstaltung nicht mehr durchführen zu wollen.
Somit werden wir in Zukunft ausschließlich den VR Bank-Swim&Run im Frühjahr und den TriSwimX100 im November ausrichten.

Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber es gibt schwerwiegende Gründe dafür:
Uns stünde ab diesem Jahr eine hervorragende Radstrecke zur Verfügung, die als Wendepunktstrecke sehr gut befahren werden könnte. Die Sperrung dieser Strecke für den Autoverkehr wurde genehmigt. Jedoch scheint der Auf- und Abbau der Beschilderung für Firmen (nachvollziehbar) wirtschaftlich nicht attraktiv zu sein, so dass wir kein einziges Angebot erhalten haben. Die Stadt hätte uns hier in diesem Jahr weitgehend unterstützt. Ab 2026 hätte es eine alternative Lösung gebraucht. Externe Dienstleister kämen hierfür leider nicht in Frage (siehe oben). Der Mehraufwand hätte durch uns als Ausrichter erfolgen müssen.

Gleichzeitig haben wir aber zum aktuellen Zeitpunkt weniger als 50% der bisherigen Helferanzahl die Zusage bekommen. Für die angefragten Zusatzaufgaben haben wir keine Meldung erhalten. Mit dieser Helferzahl ist der VR Bank-Duathlon nicht durchführbar. Das Format Duathlon ist aktuell nicht mehr so sexy, wie ggf. noch vor 30 Jahren.
Signifikant mehr Teilnehmende sind nicht zu erwarten. Das erwartbare materielle Ergebnis rechtfertigt nicht mehr den immer höher werdenden Aufwand.
Der Duathlon in Elmshorn war eine kleine, feine Veranstaltung, die von einer breiten Unterstützung getragen war. Behalten wir sie als eine solche in positiver Erinnerung. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen hatten.

3. Wettkampf der Landesliga beim SCI-Triathlon in Schenefeld

Im Rahmen des SCI-Triathlons in Schenefeld wurde der dritte Wettkampf der Landesliga Schleswig-Holstein ausgetragen.

Vom Tri EMTV waren Claudia Bohnenkamp, Marie Völling und Annette Böttger auf der Sprintdistanz am Start. In diesem Wettkampf konnten die drei Triathletinnen allerdings nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen.
Im Volkstriathlon waren Katrin Blach und Martin Böttger am Start. Beide siegten in ihren Altersklassen und belegten im Gesamtklassement die Plätze 6 (Martin Böttger) und 7 (Katrin Blach). Für Katrin Blach war es bei ihrem dritten Start bei einem Triathlon bereits der dritte Altersklassen-Sieg.

Zwei Elmshorner Triathletinnen werden Landesmeisterinnen auf der Mitteldistanz

Mit sehr guten Leistungen konnten zwei Elmshorner Triathletinnen die Landesmeisterschaft in ihren jeweiligen Altersklassen erkämpfen.
Julia Finke wurde Landesmeisterin in der Altersklasse W20 und belegte Platz 13 in der offenen Klasse. Claudia Bohnenkamp gewann die Landesmeisterschaft in der Altersklasse W50, was Platz 16 in der offenen Klasse bedeutete.
Herzlichen Glückwunsch den frischgebackenen Landesmeisterinnen.

Bei den Männern waren Patrick Fischer und Christoph Thiel für den Tri EMTVam Start, die allerdings im Kampf um die vorderen Plätze nicht eingreifen konnten. Beide erreichten trotz der schwierigen Bedingungen das Ziel.
Die Wechselzone befand sich zentral auf dem Sportplatz an den Königswiesen – dort, wo sich auch Start- und Zielbereich sowie zahlreiche Verkaufsstände und Liegewiesen für Zuschauer*innen rundherum platzierten. Die Atmosphäre war bereits am Morgen belebt und sommerlich.
Gestartet wurde auf dem Sandstrand im Luisenbad. Bei bereits hohen Temperaturen vor dem Start nutzten viele Athletinnen die Gelegenheit, sich mit Wasser aus der Schlei abzukühlen. Im Rolling Start ging es dann auf die 1,9 km lange Schwimmstrecke – ruhiges Wasser und angenehme 21 °C boten ideale Bedingungen. Ein Neoverbot gab es nicht, aber einige Sportlerinnen verzichteten freiwillig auf den Anzug.

Nach dem Schwimmen folgte ein rund 400 Meter langer Weg in die Wechselzone – begleitet von lautstarkem Applaus und motivierenden Zurufen der Fans.
Die 90 km lange Radstrecke begann mit einem etwa 5 km langen Zubringer bis zur B76, auf der dann drei Runden à ca. 26 km gefahren wurden. Die Wikinger-Götter meinten es gut: nur leichter Wind, aber bereits deutlich spürbare Wärme. An mehreren Punkten entlang der Strecke sorgten Zuschauergruppen für Stimmung.
Zurück in der Wechselzone wartete auf die Athleten nun die größte Herausforderung des Tages: der Lauf bei hochsommerlichen Bedingungen. Bei 31 °C im Schatten, wolkenlosem Himmel und ohne kühlenden Fahrtwind war der Hitze kaum zu entkommen. Die Veranstalter reagierten gut: Alle zwei Kilometer gab es Verpflegungsstationen – viele davon mit Duschen, die für willkommene Abkühlung sorgten.
Die Laufstrecke führte durch die Innenstadt von Schleswig – begleitet von zahlreichen Anwohnern, die mit Wasserschläuchen, Musik und Anfeuerung den Wettkampf unterstützten. Nach drei Runden à 7 km erreichte man schließlich das ersehnte Ziel – erschöpft, aber stolz.
Viele Teilnehmende suchten nach dem Rennen noch einmal das Luisenbad auf – diesmal nicht für den Start, sondern zur verdienten Abkühlung.