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Aktuelle Nachrichten aus der Triathlon-Abteilung

Start der Triathlon Landesliga 2025

Mit einem Teamsprint startete das Damen Landesliga Team in die Saison. Hierbei starteten alle 4 Athletinnen (Julia Finke, Britt Günther, Emma Schänning, Gesa Tschirner) als Gruppe, d.h. es wurde gemeinsam geschwommen, Rad gefahren und gelaufen.

Bei dem Rollingstart (alle 30 Sekunden ein Teamstart, die Männerteams nahtlos nach den Frauen) startete unser Team als Zweites und kam als 1. Team aus dem Wasser. Durch eine sehr starke Gruppen-Radfahrleistung konnte die Führung bis zum Laufen behauptet werden (auch nur ein Männerteam konnte unser Team auf der Radstrecke überholen)!

Laufen konnten insbesondere die jungen Ligateams dann ihre Stärke ausspielen, so dass unser Team auf einem guten 5. Platz , in Tuchfühlung zu Platz 4, landete. Es war eine tolle Mannschaftsleistung, bei der jede Athletin- jung wie alt- durch ihre unterschiedlichen Stärken das Team unterstützt hat und es allen vieren mega Spass gemacht hat.
Gerne wieder, nächstes Jahr vielleicht auch mit einem Männerteam!

Drei Triathleten vom Tri EMTV erfolgreich beim Ironman in Hamburg

Drei Triathleten vom Tri EMTV waren in Hamburg beim Ironman am Start. Alle drei hatten ganz unterschiedliche Ziele, die sie - soviel sei verraten - auch alle erreichen konnten.

Leider meinte es der Wettergott nicht zu gut mit den Athleten. Einige Gewitterzellen mit heftigem Regen und Wind beeinträchtigte die Athleten. 23 Grad Lufttemperatur und eine hohe Luftfeuchtigkeit waren eine weitere Herausforderung.
Nach einer Verzögerung wegen eines Gewitterschauers konnten die Athletinnen und Athleten dan aber zum Schwimmen starten. Vorneweg die Profi-Frauen, die die Europameisterin für dieses Jahr ermittelten.
Dann starteten die übrigen Athleten. Als erster des Tri EMTV Trios verließ Manuel Bach das Wasser der Alster, um sich auf den Weg zur Wechselzone und zum Radfahren zu machen. Ihm folgten Thorsten Tischer und Atakan Kocpinar, für den es der allererste Triathlon überhaupt war! An dieser Reihenfolge sollte sich bis zum Ziel nichts mehr ändern.

Auf dem Rad wurde dann auf zwei abwechslungsreichen Runden durch die Vierlanden, östlich von Hamburg, gefahren. Ein letztes mal durch den Tunnel am Hauptbahnhof, dann war die Wechselzone am Ballindamm wieder erreicht.
Nun standen die abschließenden 4 Laufrunden an der Außenalster auf dem Programm.
Nach 9:46:33h erreichte Manuel Bach in neuer persönlicher Bestzeit das Ziel auf dem Junfernstieg. Eine tolle Leistung, nachdem der letzte Langdistanz-Triathlon schon einige Jahre zurück lag.
Als nächster finishte Thorsten Tischer nach 11:41:12h. Er hatte sein Ziel, eine Zeit unter 12 Stunden, locker erreicht. Nach 13:07:04h konnte dann auch der Triathlon-Neuling Atakan Kocpinar das Zieltor passieren und hatte die große Herausforderung mit Bravour gemeistert.
Bleibt noch zu sagen, dass die Deutsche Laura Philipp nach einem packenden Duell mit der Britin Kat Matthews neue Europameisterin wurde.

Katrin Blach feiert tolles Debüt beim Waltriathlon in Brunsbüttel

Gleich bei ihrem ersten Triathlon konnte die Elmshorner Triathletin Katrin Blach einen tollen Einstand feiern. Sie wurde Zweite beim Jedermann-Triathlon werden und wurde Siegerin in ihrer Altersklasse - Herzlichen Glückwunsch!

Insgesamt war der Tri EMTV mit 5 Teilnehmern vertreten. Katrin Blach und Tobias Kohlberg als Teilnehmende, Christoph Thiel und Hans-Peter Schramm als Kampfrichter sowie Marie Völling als Supporterin.
Katrin konnte sich ihren Erfolg vor allem durch die - mit Abstand - beste Radzeit sichern.
Tobias startete auf der Sprintdistanz und erreichte dort den 23. Platz in der Gesamtwertung und den 4. Rang in seiner Altersklasse.

Der Wettkampf wurde im Freibad direkt an den Schleusen zum Nord-Ostsee-Kanal gestartet. Wobei die Athletinnen und Athleten eher keinen Blick für die großen Schiffe im Hintergrund übrig hatten. Danach ging es auf die Rad- und Laufstrecke, immer direkt am Deich entlang. Der starke Wind verlangte den Athletinnen und Athleten dabei in diesem Jahr alles ab.
Wie immer war die kleine aber feine Veranstaltung gut organisiert.

Rekordbeteiligung beim Swim&Run 2025

In diesem Jahr können wir eine Rekordbeteiligung für unseren Swim&Run vermelden. Die kürzere Distanz war sogar schon Ende März ausgebucht, so dass wir uns entschlossen haben, die Zahl der Plätze nochmal zu erhöhen und 2 Läufe beim Schwimmen für diese Strecke durchzuführen.

Bei herrlichem Sonnenschein kamen schon früh die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Anmeldung, um ihre Startunterlagen in Empfang zu nehmen. Schnell wurde es in der Traglufthalle voller und die ersten begannen sich einzuschwimmen.
Nach der obligatorischen Wettkampfbesprechung konnten dann zuerst die jünsten Schülerinnen und Schüler mit ihren Läufen beginnen. Später waren dann die älteren dran. Den Abschluss bildeten dann die Starter auf der längsten Strecke über 800m.

Kurz nachdem die letzten Schwimmer das Wasser verlassen hatten, verlagerte sich das Geschehen vor den Eingang der Halle, denn die Schülerinnen und Schüler starteten zu ihren Läufen.
In den entsprechenden Abständen - gemäß der Schwimmzeiten - starteten dann auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die längeren Strecken zu ihren Läufen.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Interesse an unserer Veranstaltung und den Helferinnen und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchgeführt werden kann.
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Iulian Rotariu erfolgreich bei Ironman 70.3 WM 2024

Der Elmshorner Triathlet Iulian Rotariu hat sich seinen nächsten sportlichen Traum erfüllt und krönte die Saison am Sonntag in Neuseeland mit der Teilnahme an der Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz.

Paradiesisch, so das Resümee aus Taupo - Neuseeland. Hier haben sich die 5000 besten Triathleten/-innen getroffen. Nicht nur Amateure, sondern auch viele Profis - auch deutsche Olympiasieger - in einer gesonderten Wertung. Der 38-jährige Elmshorner freute sich über frische 18 Grad Lufttemperatur und 19 Grad Wassertemperatur zum Schwimmstart in einem spiegelglatten See. Die 90km-Radstrecke war mit 800 Höhenmetern eher untypisch für einen Norddeutschen, aber mit einem Durchschnittstempo von 35,4km/h doch bemerkenswert. Nach nunmehr 3 Stunden Wettkampf, hat die Sonne bereits sommerliche Temperaturen geschaffen.
Der Halbmarathon wurde auf einem Rundkurs absolviert, der zu einem einzigen Fest wurde. Tausende von Zuschauern haben jeden Athleten fair angefeuert. Iulian hat auch hierdurch besser als erwartet die wellige Strecke - manchmal haben die Beine an den Anstiegen ganz schön gebrannt - absolviert. 1:31:36 sind zwar nicht seine Bestzeit, aber zum Abschluss einer solchen Saison nochmal einen Kilometerschnitt von 4:21 Min. auf den Asphalt zu legen, Respekt!

Rang 189 von 389 in seiner Altersklasse und im vorderen Drittel aller Athleten ist äusserst bemerkenswert. In einer Hinsicht war es die Krönung für ein Ziel, wofür er sich ein Jahr zuvor in Poznan (Polen) qualifiziert hatte. Zum Anderen hatte sich Iulian erst 2 Wochen zuvor in Australien für die IRONMAN WM 2025 in Nizza (im Wechsel mit Hawaii) qualifiziert. Das war das sportliche Hauptziel dieser Reise. Nach solch einer Langdistanz muss man sich in der Regel 4 - 6 Wochen regenerieren. Das wird jetzt im Resturlaub mit der mitgereisten Familie nachgeholt.