Deutsche Hockeymeisterschaft endet mit 2 Meistertiteln
DHB berichtigt Entscheidung vom Sonntag.
HTHC und Zehlendorfer Wespen sind deutescher Meister M/U16 2024
Wettkampf Bremen
Wettkampf in der Traglufthalle
Wettkampfturnen - AN Pokal am 03.02.2024
Am 03.02.2024 fand in Großhansdorf der jährliche Pokal für athletische Normen des SHTV statt. Bei diesem Wettkampf sollten die Turnerinnen ihre koordinativen und konditionellen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Den ersten Erfolg konnte der EMTV bereits vor Wettkampfbeginn für sich beanspruchen. Mit 36 gemeldeten Sportlerinnen stellte der EMTV die meisten Teilnehmer aller Vereine. Besonders im Nachwuchsbereich war dies sehr beeindruckend, da die Trainer den Turnerinnen die Teilnahme freigestellt hatten.
Auch die Ergebnisse waren beeindruckend. Nach sieben Stationen, bei denen anhand von unterschiedlichsten Anforderungen Punkte verdient wurden, standen die elmshorner Turnerinnen oftmals unter den ersten zehn ihres Jahrgangs.
Besonders gefreut hat sich Cheftrainerin Jana Miosga über den Landesmeistertitel von Johanna Le und den dritten Platz von Annelie Schwarz. „Alle haben sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gesteigert“ sagte Jana nach dem Wettkampf. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen.“
Außer den beiden Pokalgewinnerinnen waren noch 7 weitere Sportlerinnen unter den ersten zehn in ihrem Jahrgang. Mit dieser positiven Abschlussbilanz nach den Wettkämpfen startet das Trainerteam um Jana und ihre Turnerinnen mit Vorfreude in die Wettkampfsaison 2024. Der nächste wichtige Wettkampf sind die Kreiseinzelmeisterschaften Ende März.
31 Winterwettkämpfe in Kiel
EMTV Schwimmen richtet Landesmeisterschaft aus
SHSV Meisterschaft "Lange Strecke" in Elmshorn
Am 20. und 21. Januar 2024 fanden in der heimischen Elmshorner Traglufthalle die SHSV-Meisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften „Lange Strecken“ statt. Die zweitägige Meisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Schwimmverbands (SHSV) wurde dieses Jahr von der Schwimmabteilung des Elmshorner MTV ausgerichtet.
Neben dem Elmshorner MTV kämpften weitere 22 Vereine mit insgesamt 169 gemeldeten Schwimmer/innen um die Landesmeister-Titel. An diesem Wochenende standen die herausfordernden Strecken über 400m Lagen, 800m Freistil und 1500m Freistil an.
Vom Elmshorner Schwimmteam hatten sich Elia Heyland, Jasmin Saleh Sadgpour, Kersten Dieckmann, Kolja Dieckmann, Lene Tschirner, Lukas Hell, Merle Böttger, Mette Tschirner, Michelle Hergert, Theis Beckmann und Till Früchtenicht für die Meisterschaft qualifiziert. Dabei gab es viele gute Ergebnisse und Podestplatzierungen für die Schwimmer/innen.
Kolja Dieckmann (Jahrgang 2007) konnte sich in der Jahrgangswertung über 400m Lagen und 800m Freistil jeweils den zweiten Platz auf dem Siegerpodest sichern. In der offenen Wertung war dies über 400m Lagen der dritte Platz und über 800m Freistil eine weitere Zweitplatzierung.
Lukas Hell (Jahrgang 2010) wurde SHSV-Jahrgangsmeister über 800m Freistil, für die 1500m Freistil erhielt er die Silbermedaille überreicht.
29. Herbst-Nachwuchsmeeting in Kiel
Das Herbst-Nachwuchsmeeting ist eine jährliche Veranstaltung des Schwimmverein Wiking Kiel für für 8- bis 15-jährige. Die Wertungen erfolgten jahrgangsweise und alle Podestplatzierungen erhielten eine Medaille.
Mit am erfolgreichsten war Lukas Ackermann (Jahrgang 2014). Lukas konnte sich auf allen geschwommen Strecken (25m Rücken, 50m Schmetterling, 100m Lagen und 50m Freistil) Podestplatzierungen sichern. Er gewann einmal Gold und dreimal Silber. Der 9-jährige Lukas ist nicht nur als Leistungsschwimmer im Wasser unterwegs. In seinen trainingsfreien Zeiten ist er auf für die DLRG aktiv und nimmt an Rettungssport Wettkämpfen teil.
Auch die weiblichen Schwimmerinnen waren in Kiel in guter Form. Pelagia Antonyuk und Michelle Hergert (beide Jahrgang 2013) durften sich über viele Platzierungen auf den vorderen Rängen freuen.
Am Ende des Wettkampfes waren es 10x Gold 23x Silber und 12x Bronze für die jungen Nachwuchsschwimmer/innen.
Das intensive Training während der Herbstferien hat zu vielen tollen Ergebnissen geführt, fasst Nachwuchstrainerin Chiara Böwig den Wettkampf zusammen. Neben bereits erfahrenen Schwimmer/innen hatten wir diesmal auch einen Neuzugang dabei- Chloé König. Chloé schwamm zuvor im Breitensport des Elmshorner MTV und ist jetzt neu dabei in der Leistungsgruppe. Die 9-jährige meisterte ihren ersten Wettkampf selbstbewusst und souverän, lobte Chiara Böwig.
Schwimmen- Meisterschaften und den SHSV - Jahrgangsmeisterschaften 2023 in Kiel
Am Ende glänzten die männlichen Nachwuchsschwimmer mit 16 Meisterschaftstiteln
Am Wochenende 04./05. November 2023 fanden in der Kieler Universitätsschwimmhalle die SHSV - Kurzbahn - Meisterschaften und die SHSV - Jahrgangsmeisterschaften 2023 statt.
Am erfolgreichsten Schnitt Kolja Dieckmann mit insgesamt 6 Meisterschaftstiteln ab. Kolja wurde 4-mal SHSV-Landesjahrgangsmeister (200m Rücken, 200m Lagen, 100m Schmetterling, 200m Freistil) und 2-mal SHSV-Landesmeister (200m Rücken, 200m Lagen) an dem Wochenende in Kiel. Der 16jährige ist nicht nur im Schwimmsport aktiv, sondern unterstützt den Elmshorner MTV auch als FSJler (Freiwilliges Soziales Jahr).
Theis Beckmann (Jahrgang 2009) wurde SHSV-Landesjahrgangsmeister über 200m Schmetterling und Moritz Hell (Jahrgang 2006) über 100m Freistil.
DMS-J Landesentscheid und Mannschaftswettkampf in Niebüll
Am 08.10.2023 starteten sechs Mannschaften des Elmshorner MTV beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMS-J). 29 motivierte Schwimmer/innen machten sich auf den Weg nach Niebüll. Für den neuen Cheftrainer Marco Jabien war dies der erste Wettkampf mit seiner Mannschaft.
Am Ende konnten sich fünf Mannschaften des EMTV einen Platz auf dem Siegerpodest sichern:
1. Platz für Lukas Spät, Oskar Ziesing, Niklas Fischer, Till Früchtenicht und Lukas Hell (Jahrgang 2010/ 2011)
2. Platz für Ella Grell, Mette Tschirner, Kiara Boyens und Chiara Böwig (Jahrgang 2004 und jünger)
2. Platz für Kersten Dieckmann, Tom Heudecker, Theis Beckmann, Elia Heyland und Kolja Dieckmann (Jahrgang 2004 und jünger)
3. Platz für Skadi Blach, Ulla König, Pelagia Antonyuk, Edda Suhle und Lara Heudecker (Jahrgang 2012/ 2013)
3. Platz für Jasmin Sadgpour, Neela Berning, Merle Böttger, Clarissa Dieckmann und Lene Tschirner (Jahrgang 2010/ 2011)
Tag der Pinguine 2023
Es handelt sich um einen kleinen kindgerechten Wettkampf für unsere Kinder- und Breitensportgruppen. Die Kinder schwimmen in der Traglufthalle auf Querbahnen (20m Bahn).
Hierbei sammeln die Jüngsten erste Wettkampferfahrungen. Und auch die älteren Kinder in den Breitensportgruppen haben die Möglichkeit, einmal mit anderen um die Wette zu schwimmen.
48. Fördepokal Flensburg (16. und 17.09.23)
19 Gold-, 24 Silber- und 16 Bronzemedaillen
Für den neuen Cheftrainer -Marco Jabien- war dies der erste Wettkampf mit dem Schwimm-Team des Elmshorner MTV. Er konnte sich vor Ort einen guten Überblick über den guten Leistungsstand der Leistungs- und der Nachwuchsgruppen verschaffen.
Unterstützt wurde er durch die Nachwuchstrainer Chiara Böwig und Bennet Fiefeck. Beide haben das Training der Leistungsschwimmer beim EMTV in den letzten Monaten maßgeblich betreut.
Besonders freute sich Lukas Hell über einen Pokal und einen Sachpreis als bester Nachwuchssportler auf dieser Veranstaltung.
Am Ende eines jeden Fördepokals findet ein Knock-Out Rennen der jeweils besten männlichen und weiblichen Sportler statt. Dies ist ein spannender Höhepunkt. Für den Elmshorner MTV konnten sich Kiara Boyens und Kolja Dieckmann qualifizieren
Rekordbeteiligung der Vikings und ein Eintrag in die Geschichtsbücher
- 1. Ranglistenturnier des SHDV in Ellerau –
Nach den German Masters ist vor den German Masters. Das erste Ranglistenturnier in Ellerau war der Startschuss, sich einen der begehrten Plätze für dieses Finalevent zu sichern, und weil die Leistungsdichte kaum noch Spielraum für Patzer lässt und man sich gut überlegen muss, das eine oder andere dieser Qualifikationsturniere auszulassen, fanden sich so gut wie alle Topspieler Schleswig-Holsteins ein. An dieser Stelle möchte ich ein großes Lob an den Ausrichter aussprechen, der zum ersten Mal ein solches großes Turnier ausrichten durfte. Ihr habt einen tollen Job gemacht und ich persönlich hoffe, dass ihr dies im kommenden Jahr wiederholt.
Am 9. September ging es traditionell mit den Open los. Für dieses Event gingen insgesamt 181 Spielerinnen und Spieler an den Start und weil insgesamt 48 Boards zur Verfügung standen und bereits um 14 Uhr begonnen wurde, konnte die Veranstaltung sehr zügig durchgeführt werden.
Über den Verlauf ausführlich zu berichten, würde den Rahmen etwas sprengen, weshalb ich mich auf die Highlights (Ergebnisse unserer Nordmänner und besondere Überraschungen) beschränken möchte.
Von den Vikings gaben sich Jan, Jannik, Thore, Mika, Niklas und Michael S. die Ehre, die Fahnen der Vikings hoch zu halten, und sie haben sich wirklich gut verkauft. Der eine oder andere mag mit seiner Leistung gehadert haben, aber so ein Turnier ist eben auch eine besondere nervliche Belastung und nicht immer lassen sich Ergebnisse, wie man sie beim Training zu Hauf zeigen konnte, einfach so abrufen. Umso besser ist es da natürlich, sich überhaupt einem solchen Wettkampf zu stellen und allein dafür zolle ich jedem Einzelnen großen Respekt!
Jan konnte in seinen Spielen drei Legs holen und musste sich in der KO-Trostrunde gleich zu Beginn mit dem amtierenden Landesmeister Tom Heldt herumschlagen. So stark ist das Feld also, dass auch solche Topspieler nicht immer den Einzug in das Hauptfeld schaffen. Gegen diesen Giganten war leider nichts auszurichten und auch danach verlor der Favorit nur ein einziges Leg und gewann souverän die Trostrunde.
Jannik konnte in der Gruppenphase drei Spiele gewinnen und zog als Gruppenzweiter in die Hauptrunde ein. Dort wartete dann leider Phil Schawaller, der uns aus den Jackpot-Turnieren in Uetersen bestens bekannt ist, weil er dort fast immer einen der vorderen Plätze belegt. Mit einem Average von fast 82 (!) ließ er unserem Viking leider keine Chance. Trotzdem – allein der Einzug ins Hauptfeld ist ein toller Erfolg!
Thore und Mika haben fantastisch gespielt und haben nur aufgrund eines etwas schlechteren Leg-Verhältnisses den Einzug ins Hauptfeld verpasst. Thore, unserem jüngsten Viking, gelangen zwei Siege (!) in seiner Gruppe, Mika sogar drei, was für die bevorstehenden Ligaspiele hoffen lässt. In der ersten KO-Runde konnte Thore ein weiteres Leg für sich verbuchen, musste sich dann aber knapp mit 1:2 geschlagen geben. Wieder einmal ein starkes Turnier und ich freue mich schon auf das, was es noch von ihm zu berichten geben wird 😊
Mika schaffte es sogar in die zweite Runde der KO-Runde, wo er ebenfalls knapp mit 1:2 verlor.
Michael S. wurde mit drei Siegen in seiner Gruppe Zweiter und zog ebenfalls ins Hauptfeld ein. In der ersten Runde wartete mit Lars Timm ein wirklich guter Spieler auf ihn, der sich in der vorherigen Saison einen Platz für die German Masters sichern konnte. Michael spielte einen Average von über 60, was ein wirklich gutes Ergebnis ist, Lars spielte jedoch über 71 und gewann die Partie mit 3:0.
Alles in allem war dieser erste Tag ein toller Erfolg für die Vikings und jeder Einzelne hat gezeigt oder zumindest aufblitzen lassen, zu welcher Leistung er imstande ist.
Da die derzeit größten Chancen, einen Platz ganz vorn im Tableau zu erreichen, im Jugendbereich liegen, hat sich ein Seitenblick auf die teilnehmenden Jugendspieler wahrlich gelohnt. Besonderes Augenmerk verdienen unsere alten Bekannten Josse Krabbenhöft und Nicardo Pieper, die sehr eindrucksvoll zeigten, was in ihnen steckt. In ihren Gruppen fegten sie alle Spieler regelrecht vom Board und zogen ohne Legverlust ungefährdet in die KO-Hauptrunde ein. Josse besiegte mit Rico Wengatz sogar einen Bundesligaspieler aus Hamburg.
In der KO-Runde musste Josse sich dann leider gleich zu Beginn im 1:3 geschlagen geben, weil ihm sein Gegner einen Average von über 75 einschenkte. Dennoch konnte er ziemlich eindrucksvoll seine Ambitionen für das Juniorenturnier untermauern.
Nicardo spielte, als gäbe es kein Morgen. Bis zum Halbfinale (!) ließ er selbst großen Gegnern kaum den Hauch einer Chance. In der ersten Runde zeigte er dem Finalist der Landesmeisterschaften Daniel Vogt, wo der Hammer hängt. Mit 3:1 zog er relativ ungefährdet in die nächste Runde ein und spielte auch danach seine Gegner an die Wand. Und er zeigte Nervenstärke: Gegen Tim-Oliver „OJ“ Jahr wehrte er sogar Matchdarts ab und gewann diese Partie mit 4:3.
Im Halbfinale wartete dann Hagen Heuckrodt auf ihn. Hagen war an diesem Tag jedoch nicht zu schlagen. Mit 5:1 und mit allein in diesem Spiel sieben erspielten Bestleistungen zog Nicardo den Kürzeren. Dennoch – als Dritter des Turniers war er wieder einmal der haushohe Favorit für das bevorstehende Turnier der Jungen.
Im Finale gewann Hagen gegen Marco Huss nach 0:2 Rückstand mit 6:2 und holte sich den ersten Titel der Saison. Herzlichen Glückwunsch!
Die eigentlichen Ranglistenturniere, für die sich nur Spieler melden können, die beim SHDV gemeldet sind, begannen dann am Sonntag. Hier sollten sich ganz besondere Dinge ereignen…
Erneut fanden sich zahlreiche Vikings ein, was vermutlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass Ellerau nur einen Katzensprung von Elmshorn entfernt liegt. Für die Vikings an den Start gingen: Jan, Michael „Susi“ B., Michael S., Jochen, Thomas und Mika (Herren) sowie Thore und Janne (Jungen) – eine Rekordbeteiligung!
Doch bevor es losging, ging erstmal nichts. Die Software spielte nicht mit und die Turnierleitung hatte alle Hände voll zu tun, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an unsere Offiziellen, die alles Menschenmögliche versuchten, die Turniere über die Bühne zu bringen. Mit knapp einer Stunde Verzögerung ging es dann auch los.
Jan konnte in seiner Gruppe erneut Legs gewinnen, war aber insgesamt sehr unzufrieden mit sich. Ohne näher auf die Gründe einzugehen: Kopf hoch, Jan! Ich weiß, was du spielen kannst, wenn der Kopf frei ist. Und für die Vikings hast du im ersten Ligaspiel bereits mit deinem Sieg bewiesen, was du drauf hast.
Jochen holte in seiner Gruppe einen Sieg und zeigt mehr und mehr, dass sich sein intensives Training auszahlt. Auch hier verweise ich auf die Ligaspiele, wo du bereits mehrere Siege einfahren konntest. Es tut sich was, bei den Vikings.
Großer Pechvogel war erneut Mika, der nach der Gruppenphase punktgleich mit dem Zweiten war und erneut wegen des etwas schlechteren Leg-Verhältnisses als Dritter in die Trostrunde einzog. Seine drei Siege können sich aber wahrlich sehen lassen.
Michael „Susi“ B. holte sich zwei Siege in seiner Gruppe, was ebenfalls den Einzug in die Trostrunde bedeutete. Stark gekämpft, Michael, zumal du den Gruppenzweiten mit 2:0 besiegen konntest!
Richtig gut lief es für Thomas und – erneut – für Michael S. Für Thomas reichten seine drei Siege zum zweiten Platz, Michael holte sogar fünf Siege und wurde Erster in seiner Gruppe.
In der KO-Runde des Hauptfeldes hatte es Thomas dann mit Phil Schawaller zu tun. Gemäß dem Motto „…und täglich grüßt das Murmeltier“ kickte Phil erneut einen Viking aus dem Rennen. Thomas konnte ihm aber immerhin ein Leg abjagen, was auch nicht jedem gelingt. Hut ab vor dieser Leistung und ein 33. Platz bei diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld ist mehr als nur beachtlich!
Michael S. gewann sein erstes KO-Spiel und musste sich in der zweiten Runde Frank „Hoschi“ Gosch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Als 17. (!) erreichte er damit das beste Ergebnis der Vikings und über seine Qualitäten konnte man sich beim ersten Ligaspiel bereits einen Eindruck verschaffen. Ganz, ganz starker Auftritt!
Mika konnte sich in der Trostrunde noch bis in die dritte Runde behaupten, was hier nicht unerwähnt bleiben soll.
Das Turnier gewann übrigens Marco Huss, der es wie bei den Open ins Finale geschafft hatte, und in einem dramatischen Spiel Alex Motzkus mit 6:5 niederringen konnte. Im letzten Leg standen beide auf Rest 2 und diesmal hatte Marco die stärkeren Nerven. Herzlichen Glückwunsch, das war ziemlich beeindruckend.
Ebenfalls verspätet begann das Turnier der Junioren. Alles, was Rang und Namen hat, war vertreten, sodass auch alle Teilnehmer des Kings Cups und der German Masters (darüber wurde ausführlich berichtet) in der Anmeldeliste wiederzufinden waren.
Insgesamt 30 Jungen traten an, den ersten Sieger des Jahres zu küren. Gespielt wurde in vier Gruppen mit zweimal acht und zweimal sieben Jungen. Die beiden Bestplatzierten qualifizierten sich für die Hauptrunde, die nächsten vier für die Trostrunde.
Bei der Auslosung traf es unseren Jüngsten besonders hart. In Thores Gruppe standen ihm mit Nicardo Pieper und Josse Krabbenhöft gleich zwei Topspieler gegenüber. Manchmal meint es das Schicksal nicht so gut… Erik Löptin und unser Janne hatten jeweils unterschiedliche Gruppen, sodass sie es – zumindest auf den ersten Blick – etwas einfacher hatten. Und dann ging es los.
Thore und Janne mussten gleich zu Beginn ans Board. Gegen Matis Wiegers sah es für Thore anfangs nicht so gut aus und er verlor sein erstes Leg. Danach zeigte er aber, dass er seine Nerven im Griff hatte, und holte sich völlig verdient das Match mit 2:1. Das nenne ich mal Auftakt nach Maß!
Bei Janne lief es im ersten Spiel durchwachsen. Er gewann zwar mit 2:0, zeigte sich aber insgesamt unzufrieden, da es beim Warm-Up deutlich besser lief. Er ließ sich jedoch nicht vom Kurs abbringen und wirkte weder jetzt noch zu einem späteren Zeitpunkt irgendwie niedergeschlagen. Das Wissen, was er kann, dominierte über das gesamte Turnier sein Spiel.
In seinem zweiten Spiel musste Thore dann den ersten Brocken meistern – Nicardo. Und was soll ich sagen: erneut gelang unserem Viking eine kleine Sensation. Wie schon bei den Landesmeisterschaften holte er sich ein Leg gegen den Favoriten. Und auch, wenn es am Ende 2:1 für Nicardo hieß, so langsam entwickelt sich unser Thore zu seinem Angstgegner.
Im weiteren Verlauf konnte Thore zwar kein Spiel mehr gewinnen, holte sich aber in den ausstehenden Spielen weitere drei Legs und zeigte insgesamt eine wirklich tolle Leistung, was mich persönlich für ihn und auch für unseren Nachwuchs insgesamt freut.
Janne fand während der Gruppenphase zu seiner alten Stärke zurück und ließ seinen Gegnern so gut wie keine Chance. Bis zum Finalspiel gegen Tom-Luca-Hamann (diese beiden würden im letzten Spiel den Gruppenersten bestimmen) gab Janne nicht ein Leg ab.
Was dann folgte, hat es bei einem Jugendturnier des SHDV noch nie gegeben und es wird schwer sein, dies zu wiederholen.
Im ersten Leg gegen seinen Gegner knallte Janne erstmal eine 180 ans Board. Anschließend zauberte er wie aus dem Nichts eine 134 aus dem Hut und lag bereits nach diesem zweiten Durchgang fast uneinholbar vorne. In besonderen Momenten weiß jeder, was er bei einem solchen Ereignis gerade gemacht hat. Ich saß mit Mika etwas abseits und Mika sagte: „Wenn er jetzt eine 171 wirft, stellt er sich schön auf 16 Rest“. Gebannt verfolgten wir die Anzeige. Sekunden vergingen und dann stand da wirklich: 171! Nach neun geworfenen Darts stand Janne nicht nur auf einem guten Finish. Er hatte die Chance auf einen 10-Darter! Tom-Luca warf seine Darts, dann war Janne dran. Ich habe nicht auf die Anzeige geschaut, sondern wartete auf das Geräusch eines treffenden Darts. Ich hörte es – und dann einen lauten Jubelruf. Janne hat tatsächlich mit seinem zehnten Dart das Leg beendet! Man muss niemandem erklären, was das für eine außergewöhnliche Leistung ist und ja, als Vater bin ich natürlich immer noch den Tränen nah, wenn ich daran denke und jetzt darüber schreiben darf.
Aber wie ging das Spiel nun weiter? Was tun, wenn man gerade etwas nie Dagewesenes geschafft hat? Es war in der Tat schwer, sich wieder zu fokussieren, und so wurde das zweite Leg zu einer Zitterpartie. Janne brauchte 28 Darts, um auch das zweite Leg und damit das Spiel zu gewinnen. Danach war es dann endlich Zeit, sich die Glückwünsche abzuholen. Danke für diesen ganz besonderen Moment und dass dies im Trikot der Krückau Vikings geschah 😊
Zum Glück dauerte die Gruppenphase noch etwas an, sodass sich Janne auf die kommenden Aufgaben konzentrieren konnte. Das war auch nötig, denn er musste das Vergangene erst einmal vergessen. Denn bereits vor der KO-Runde war klar, dass er gleich zu Beginn gegen den Zweitplatzierten der Gruppe 1 antreten musste – Nicardo oder Josse.
Nicardo spielte stark und stärker als Josse, den er im direkten Vergleich mit 2:0 besiegen konnte. Nun denn, ändern ließ sich nichts. Janne gegen Josse – wer würde dieses erste Top-Spiel gewinnen?
Es wurde das erwartete enge Match. Janne ging zweimal in Führung, Josse glich zweimal aus. Der Decider musste die Entscheidung bringen. Und just in diesem Moment konnte Josse nicht sein gewohntes starkes Scoring ausspielen. Janne holte sich schließlich das entscheidende Leg, weil er an diesem Tag besonders stark darin war, das Doppel zu treffen. Das Halbfinale war gebucht und wie bei allen Ranglistenturnieren zuvor das Treppchen sicher.
Im Halbfinale stand ihm mit Johann Lesniak ein German Masters – Teilnehmer gegenüber, der aber nur im vierten Leg gegenhalten konnte. Mit einem starken Auftritt gewann Janne mit 4:1 und zog völlig verdient ins Finale ein. Und dort wartete – nicht wirklich überraschend – sein Freund und Dauerrivale Nicardo auf ihn, der nahezu mühelos das Endspiel erreicht hatte. Mit ihren beeindruckenden Leistungen konnte es eigentlich auch gar nicht anders sein.
Gleich zu Beginn zeigte Nicardo seine ganze Klasse. Mit einem 18-Darter und einem 148er Finish ließ er keine Zweifel aufkommen, dass er dieses Spiel gewinnen wollte. Zeigte das Leg Wirkung? Nein! Die folgenden beiden Legs gingen an Janne und Hoffnung keimte auf, dass er nun das Spiel fest im Griff haben könnte. Und was macht Nicardo im vierten Leg? Einen 18-Darter mit einem 130er Finish. So ein Spiel sieht man bei der Jugend auch nicht alle Tage. Im fünften Leg ließen beide Spieler zahlreiche Möglichkeiten aus, bis es schließlich Janne mit seinem 34. Dart gelang, erneut in Führung zu gehen. Nicardo glich mit einem 19-Darter aus und das Spiel blieb spannend. Das sechste Leg konnte sich dann Janne holen und er brauchte nur noch ein weiteres Leg, um das Spiel zu gewinnen. Nicardo war zuerst im Checkbereich und alles sah nach einem Decider aus. Doch irgendwie verpasste er die Doppel und beim Reststand von 25 (Janne) zu 5 (Nicardo) hatte Nicardo dennoch erneut alle Trümpfe in der Hand. Doch er verfehlte wieder das Doppel und ließ 2 stehen. Mit seinem dritten Dart konnte Janne schließlich den Deckel draufmachen und holte sich mit etwas Glück, doch nicht minder verdient den Sieg und damit den ersten Titel der Saison! Was für ein Spektakel!!!
Mit diesen tollen Ergebnissen aller Beteiligten knüpfen die Krückau Vikings in der neuen Saison da an, wo sie letzte Saison aufgehört haben. Es macht wirklich Spaß, für euch als Leif-Ticker unterwegs sein zu dürfen.
„Auf da, dicke Darts!“
von Leif Eriksson
Rückblick auf die Fechtsaison 22/23 - WM & DM Bronze für den EMTV
Eine weitere Saison ist zu Ende und die Fechter des EMTV haben dieses Jahr nicht nur auf Landesebene sondern auch im nationalen und internationalen Wettbewerb gute Ergebnisse erzielt.
Besonders hervorzuheben ist die Bronzemedaille von Gerald auf der Weltmeisterschaft der Veteranen in Kroatien. Eine tolle Leistung! Die Qualifikation für die WM 2023 hat Gerald ebenfalls schon in der Tasche, die sportlichen Vorbereitungen laufen.
Auf Deutschen Meisterschaften konnten gerade unsere jüngeren Fechter schöne Ergebnisse erzielen. Die schleswig-holsteinische Mannschaft wurde mit einer starken Emma im Wettbewerb U13 Degen 3. und konnte sensationell eine weitere Bronzemedaille nach Elmshorn holen. Aber auch im Einzel konnte Sie als 14. am Ende zufrieden sein, wobei bei optimaler Tagesform vielleicht auch noch mehr drin gewesen wäre.
Jorik und Mia waren ebenfalls im Einzel und in der Mannschaft auf Deutschen Meisterschaften aktiv. Herauszuheben sind die Platzierungen im Einzel, Jorik wurde bei den U13 22., Mia bei den U15 23.
Diverse unserer Fechter sind derzeit auch in nationalen und internationalen Ranglisten des DFB und der FIE platziert. Besonders zu nennen ist Grete auf dem 32. Platz der Deutschen Rangliste der Seniorinnen. In der deutschen Rangliste ist Gerald derzeit 64., Finn 77. und Lennard 80. Gerald rangiert außerdem auf dem 3. Platz der deutschen Rangliste V50 und dem 41. Platz der europäischen Rangliste V50.
Darüber hinaus konnten wir auch wieder diverse Landesmeisterschaften im Jugendbereich gewinnen. Neben Mia, Emma und Jorik im Einzel konnte auch unsere Damenmannschaft U15, verstärkt durch Lea, den Titel holen.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse sowohl unserer Jugendlichen als auch der Senioren, dass wir uns mit unserer Ausbildung auch auf nationalem Niveau nicht verstecken müssen und unverändert zu den starken Vereinen im Norden gehören.
Neue Trainingszeiten nach den Sommerferien
Wir beginnen je nach Team bereits in der letzten Ferienwoche oder spätestens in der ersten Schulwoche wieder mit dem regelmäßigen Trainingsbetrieb. Einige Teams haben neue Trainingszeiten oder -hallen erhalten. Die jeweiligen Trainer können dazu weitere Auskünfte geben.
Alle Trainingszeiten findet ihr schon jetzt auf der Homepage oder in der Abbildung hier neben dem Beitrag.
Zwei „Vikings“ holen sensationell den Titel!
Doppel Landesmeisterschaft 2023
Am 1. Juli fand die Landesmeisterschaft im Doppel in Flensburg statt. Drei Spieler der „Krückau Vikings“ ließen es sich nicht nehmen, um den begehrten Titel mitzukämpfen. Thorsten Jambor („Thorti“) und unser Kapitän Jannik Fürstenau („The Ram“) bildeten ein Team, während Janne Eriksson („THE HIGHLIGHTER“) mit seinem Doppel-Partner vom Kings Cup, Nicardo Pieper, antrat, um ein weiteres Wunder zu schaffen (wir erinnern uns: die beiden Jungspieler holten sich ziemlich überraschend den Titel).
Insgesamt 32 Doppel hatten sich für die Meisterschaft angemeldet und gingen mit Spaß aber auch Ehrgeiz in den Wettkampf. Es wurden zunächst acht Gruppen mit jeweils vier teilnehmenden Doppel gebildet, von denen sich die beiden Bestplatzierten für die KO-Runde qualifizierten.
Janne und Nicardo hatten etwas Pech bei der Auslosung und mussten gegen sehr gute Gegner antreten. Thorsten und Jannik wurden Gegner zugelost, deren Spielstärke uns nicht bekannt war.
Nun denn, los gings. Doch bereits nach zwei Spielen war klar – Janne und Nicardo würden die Gruppenphase nicht überstehen. Ihre ersten beiden Spiele verloren sie mit 0:2, was das vorzeitige Aus bedeutete. Das war schon ziemlich überraschend, denn wir sprechen hier von den beiden besten Jugendspielern der abgelaufen Saison. Aber so ist der Dartsport – immer gut für ungewöhnliche Ausgänge. Im letzten Gruppenspiel konnten sie immerhin noch einmal zeigen, dass sie das Dartspielen nicht verlernt hatten und gewannen mit 2:1. Wie stark die Gruppe war, zeigt ein Blick auf die Statistik. In der Endabrechnung hatten Janne und Nicardo den besten Turnieraverage. Hilft zwar nichts, sieht aber immerhin gut aus 😊
Was wir aber aus dem vergangenen Jahr gelernt haben: wenn es bei den einen nicht so gut läuft, dann gibt es ja noch andere „Vikings“, die in die Bresche springen. Thorsten und Jannik ließen in ihrer Gruppe absolut nichts anbrennen. Mit einer absolut makellosen Bilanz (drei Siege ohne Legverlust) wurden sie souveräner Gruppenerster. In ihrem ersten KO-Spiel ging es munter so weiter. Unaufgeregt und willensstark gewannen sie mit 3:0 und zogen verdient ins Viertelfinale ein. Dort wurde es dann nicht ganz so leicht. Lars-Daniel Lorenzen und Dennis Grosser lagen mit 1:0 und 2:1 in Führung und brauchten für ein Weiterkommen nur noch ein Leg. Aber unsere „Vikings“ dachten gar nicht daran, das Spiel aufzugeben und erzwangen den Decider, den sie dann (wenn auch mit etwas Glück) für sich entscheiden konnten. Das Halbfinale war gebucht!
Dort warteten mit Tim-Oliver „OJ“ Jahr und Igor Petrov zwei Spieler, die mit ihrem Verein in der obersten Liga Schleswig-Holsteins spielen. Kreisliga gegen Landesliga, David gegen Goliath, Klein gegen Groß. Auf den ersten Blick eine klare Angelegenheit und nachdem die Favoriten schnell mit 2:0 in Führung gegangen waren, sah alles danach aus, als hätten Thorsten und Jannik ihre Meister gefunden. Aber Pustekuchen! Die nächsten drei Legs gingen an die Nordmänner und plötzlich waren sie diejenigen, denen ein Leg zum Finale fehlten. Aber dann zeigten die Gegner, dass sie zurecht in der Landesliga ganz oben mitspielen, und holten sich das sechste Leg. Erneut mussten unsere Männer in den Decider. Und auch wenn OJ und Igor etwas besser scoren konnten, am Ende checkten unsere Mannen die restlichen 74 Punkte und zogen ziemlich unerwartet ins Finale ein.
Das Konstellation des anstehenden Finales hätte sicherlich niemand so getippt. Denn auch im oberen Tableau der KO-Runde hatte sich ein Doppel durchgesetzt, das kaum jemand auf der Rechnung hatte: Lea Böttcher (die beste Juniorin in Schleswig-Holstein) und Tim-Hendrik Laß. Besonders aufhorchen ließen die beiden, als sie im Viertelfinale gegen Marco Huss und Mats Penje mit 3:0 nichts anbrennen ließen.
Das Finale selbst wurde dann zu einer recht einseitigen Partie. Schnell gingen Thorsten und Jannik mit 4:0 in Führung. Das fünfte Leg holten sich dann Lea und Tim-Hendrik (vermutlich stellten die „Vikings“ gedanklich schon den Met für die anstehende Siegesfeier ins Eisfach und ließen etwas die Konzentration schleifen). Aber dann kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Über die Doppel-6 hieß es dann Game, Shot and the Match! RUMMS – so sind die Wikinger! Ab ins Drachenboot und mal gucken, was es zu holen gibt. Und jetzt zum Abschluss gleich den Landesmeistertitel. Unsere Glückwünsche gehen an die frischgebackenen Champions – ihr habt es euch redlich verdient!
Die Elmshorner Darter haben sich mit ihren diversen Erfolgen und Titeln eindrucksvoll in der Dartszene etabliert und das bereits nach gerade einmal anderthalb Jahren Vereinsgeschichte. Der Elmshorner Dartsport ist ganz großes Tennis 😊
von Leif Eriksson
Bronze für Fechterin Emma von Wolff bei den Deutschen Meisterschaften
Im Juni 2023 fanden die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U 13 im Degenfechten direkt vor der Haustür in Elmshorn statt.
Für den EMTV hatten sich nach einer sehr erfolgreichen Saison sowohl Emma von Wolff als auch Jorik Bersch direkt für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Beide starteten im Einzelwettbewerb und konnten sich nach erfolgreichen Rundengefechten für die Direktausscheidungen qualifizieren.
Während Jorik zunächst sein 64er K.o.-Gefecht gewinnen konnte, musste er sich leider im 32er K.o.-Gefecht seinem Gegner geschlagen geben und belegte am Ende einen tollen 22. Platz.
Auch Emma konnte ihre ersten beiden K.o.- Gefechte souverän gewinnen, verlor dann aber das Gefecht um den Einzug in die Top 8 und belegte einen hervorragenden 14. Platz.
Beim Mannschaftskampf am nächsten Tag startete Emma gemeinsam mit Emma Berwig, Maria Kalyapina (beide Fechtergilde Südholstein) und Yvain Voigt (Fechtgemeinschaft Segeberg) als Team Schleswig-Holstein. Hier besiegten sie zunächst deutlich das Team Westfalen mit 45:26 und das Team Baden-Süd mit 45:38. Danach ging es gegen das Team Nordrhein, welches als die stärkste Mannschaft des Turniers galt. Hier wurde jeder Punkt heiß umkämpft und am Ende stand es tatsächlich 45:40 für das Team Schleswig-Holstein. Erst im Halbfinale unterlagen sie schließlich dem Team Württemberg, dem späteren Deutschen Meister.
Das bedeutete die Bronzemedaille für Emma von Wolff mit dem Team Schleswig-Holstein - ein toller Erfolg für die junge Fechterin des EMTV. Glückwunsch Emma!
Deutsche Freiwassermeisterschaften
im Guggenberger See (Neustraublingen)
Neben den Einzelstrecken, gingen die Elmshorner Schwimmer/innen auch als Staffel an den Start. Die erste männliche Staffelmannschaft bestehend aus Kolja Dieckmann, Kjell Boyens und Johannes Liebmann belegten einen hervorragenden 4. Platz.
Als zweite Staffel starteten die gemischte Mannschaft (Lasse Tschirner, Kiara Boyens und Bennet Fiefeck) in der offenen Klasse und erreichte damit Platz 11 in der Wertung.
Bennett Fiefeck, der auch als betreuender Trainer vor Ort war, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen und dem reibungslosen Ablauf. Der krönende Abschluss der Meisterschaft war die Bronzemedaille für Kiara Boyens (Jahrgang 2005) über die 5km.
German Masters 2023
Erste Deutsche Meisterschaft mit Achtungserfolg
Der Höhepunkt der Dartsaison fand vom 23. – 25.06.2023 in Geiselwind/Bayern statt: die German Masters. Alles, was Rang und Namen in der Dartszene hat und sich über die Ranglistenturniere für dieses Event qualifiziert hatte, war am Start und ließ es sich nicht nehmen, um die begehrten Titel und Trophäen zu kämpfen. Und trotz aller Nebengeräusche, die kein gutes Licht auf die Veranstaltung geworfen haben, war es alles in allem ein spannendes und durchaus erfolgreiches Wochenende – vor allem für die Jugendspieler aus Schleswig-Holstein.
Und die eben angesprochenen Nebengeräusche hatten es durchaus in sich! Angefangen mit leichten Zweifeln, dass die Anlage nicht den Regeln entsprach (zu geringer Abstand zwischen den Spielbereichen und unzureichende Beleuchtung bei einigen Boards; diesbezüglich hat der Bremer Dartverband auch schriftlich Protest eingereicht), bot der Freitag einen handfesten Eklat, weil zwei Spieler beim Einwerfen in einen bedauerlicherweise live übertragenen verbal ausufernden Streit verfielen, der letztendlich zur Disqualifikation eines Spielers führte. Und beinahe wären die Einzelwettkämpfe am Sonntag – dem eigentlichen Höhepunkt – sogar ganz ausgefallen, was allein der DDV zu verantworten gehabt hätte, der in einem entscheidenden Moment versäumt hatte, sich hinter ihrer Turnierleitung zu stellen. Zu allen genannten unschönen Ereignissen wird es sicherlich noch Nachspiele, zumindest aber Redebedarf geben und es bleibt zu hoffen, dass zukünftig wieder mehr auf den Sport geachtet wird. Aber genug davon, denn gespielt wurde schließlich doch – und wie!
Ich möchte gar nicht so sehr ins Detail aller Events gehen; über die Ergebnisse haben sowohl der DDV als auch der SHDV berichtet. Konzentrieren möchte ich mich auf unseren Elmshorner Vertreter, der mit seinem Spiel wieder einmal unter Beweis stellen konnte, dass er bereits in seiner ersten Saison zu den besten Jugendspielern Deutschlands gehört. Die Rede ist von Janne Eriksson, meinem Sohn, und man mag mir die Euphorie verzeihen, wenn ich immer mal wieder während des Berichtens die eigentlich notwendige objektive Sichtweise verlasse.
Kommen wir zu den Spieltagen. Am Freitag wurde ein erstes Turnier veranstaltet. Gelegenheit also, sich mit der Anlage und der besonderen Atmosphäre vertraut zu machen. Gespielt wurde ein Mixed-Doppel-Turnier und es konnten sich alle melden, sowohl Erwachsene als auch die Jugend. Janne spielte mit Birka Holm, die bereits beim Kings Cup dabei war. Um es kurz zu machen: es wurde zwar ein Sieg eingefahren, aber die Gruppenphase bedeutete bereits das vorzeitige Aus der beiden Jungspieler. Dafür war das Feld einfach zu stark und nach einer fast zehnstündigen Autofahrt war die Luft einfach raus. Als Vorbereitung waren die Spiele dennoch wichtig.
Am Samstag gab es ein weiteres Vorbereitungsturnier, diesmal speziell für die Jungen. Es waren zwar noch nicht alle Spieler angereist, dennoch meldete sich ein erlesenes Feld an. Insbesondere unsere Kings Cup – Teilnehmer Josse Krabbenhöft, Nicardo Pieper und unser Janne konnten in ihren jeweiligen Gruppen zeigen, was sie drauf haben. Alle drei gewannen souverän ihre Gruppen, wobei Josse den stärksten Eindruck hinterließ. Einem seiner Gegner verpasste er zwei 180er und zwei Highfinishes, was ein deutliches Signal war, wohin die Reise gehen könnte.
In der KO-Phase bekam Janne es mit Felix Springer zu tun, dem kleinen Bruder von Nico, der in der Dartszene alles andere als ein Unbekannter ist. Gegen Felix kam Janne nicht so richtig in die Gänge und verlor das Spiel deutlich mit 0:3. Das brachte ihn dennoch nicht aus dem Konzept und die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Sein Fokus lag beim Meisterschaftsturnier, welches am Sonntag stattfinden sollte.
Josse und Nicardo überstanden ihrerseits die ersten KO-Runde und trafen anschließen aufeinander. Damit war bereits klar, dass ein Schleswig-Holsteiner den dritten Platz machen würde. Und dieses Spiel hatte es in sich. Auch wenn freundschaftliche Bande geknüpft wurden (dem Wochenende in Hinsbeck sei Dank) – am Oche waren sie Gegner und beide zeigten, dass sie würdige Vertreter unseres Landesverbandes sind. Entschieden wurde das Spiel im Decider mit dem besseren Ende für Josse, was nach dem Turnierverlauf auch nicht überraschend war. In der Vorschlussrunde wartete kein Geringerer als Mats Theobald auf ihn. Der Niedersachse war der haushohe Favorit und konnte sowohl dieses Spiel als auch das Finale klar für sich entscheiden. Dennoch – ein dritter Platz in diesem hochkarätig besetzten Feld war ein erstes dickes Ding an diesem Wochenende!
Und dann kam der Sonntag – Tag der Entscheidungen!
Das Teilnehmerfeld der Jungen war groß. 55 Spieler sollten ermitteln, wer neuer deutscher Meister wird. Und (fast) alle Favoriten waren dabei, allen voran Yorick Hofkens, der bereits den Kings Cup in eindrucksvoller Art und Weise gewinnen konnte.
Gespielt wurde in Gruppen mit je drei oder vier Spielern, wobei es bei den Dreiergruppen ein Hin- und Rückspiel gab. Janne erwischte eine Dreiergruppe, von denen die beiden Bestplatzierten (wie auch in allen anderen Gruppen) die KO-Runde erreichen würden. Wie schon beim Ranglistenturnier in Uelzen, bekam er es erneut mit Kimi Seemann zu tun, einem Talent aus Bayern. Beide haben schon einige Matches gegeneinander gespielt und kennen die Spielstärke des jeweils anderen. Ihre Bilanz ist einigermaßen ausgeglichen, mit leichtem Vorteil zu Gunsten Janne. Aber all das zählte jetzt nichts und in den ersten beiden Legs zeigte Kimi, dass er nicht zum Spaß angereist war. 0:2 hieß es nach kurzer Zeit und alles sprach gegen Janne. Aber dann zeigte Janne, dass auch er nicht nur zum Zuschauen hergekommen war. Im dritten Leg knallte er erstmal eine 180 ans Board und ließ seinem Gegner keine Gelegenheit mehr, an ihn heranzukommen. Mit dem zwanzigsten Dart entschied er das Leg für sich und neue Hoffnung keimte auf. Das vierte Leg wurde zur Zitterpartie. Beide Spieler ließen unzählige Möglichkeiten aus, das Leg zu beenden, was in Kimis Falle bedeutet hätte, das Match zu gewinnen. Zum Glück war es Janne vergönnt, den Sack zuzumachen und einen Decider zu erzwingen. Und dieses beendete unsere Spieler schließlich mit Dart Nummer 16! Nach 0:2 Rückstand das Spiel noch zu gewinnen, spricht für eine Nervenstärke, über die Janne zum Glück verfügt.
In seinem zweiten Spiel gegen Titus Seinsche vom Bremer Dartverband ließ Janne überhaupt nichts anbrennen. Mit 3:0 fuhr er einen nie gefährdeten Sieg ein und war seinem Gegner in allen Belangen überlegen. Ein ganz starker Auftritt.
Im Rückspiel gegen Kimi zeigten beide Spieler erneut ihre Klasse, wobei es diesmal der Bayer war, der das Spiel gewinnen konnte. Damit war bereits vor dem letzten Spiel klar, dass Janne den zweiten Platz der Gruppe belegen würde. Da der Druck erstmal raus war, ließ es Janne gemächlich angehen und verlor das Spiel sogar mit 2:3, was aber keine Bedeutung hatte.
Nun hieß es warten, bis alle Gruppenspiele beendet wurden. Wer würde sein Gegner sein? Und dann wurde der KO-Baum veröffentlicht. Quentin Glass… ein Bayer, sympathisch, ein Spieler, mit dem sich Janne sehr gut versteht – und einer, der bereits bei internationalen Turnieren glänzen konnte und im Vorfeld vom DDV für herausragende Leistungen geehrt wurde. Ein echter Brocken also. Aber leichte Gegner gab es im Feld der besten 32 ohnehin nicht mehr, da fast alle Favoriten weitergekommen waren.
Das Spiel entwickelte sich zu einem Spitzenspiel. Beide scorten was das Zeug hielt und schenkten dem Gegner nichts. Bis zum Schluss und in jedem Leg mussten sie alles zeigen, da ansonsten der andere davongezogen wäre. Doch Janne schien davon völlig unbeeindruckt zu sein. Es gelang im schlichtweg – alles. Mit einem Average von über 76 gewann er völlig verdient mit 4:0 (!) und seinem Gegner blieb nichts anderes übrig, als ihm fair zu dieser fantastischen Leistung zu gratulieren.
In der nächsten Runde wurde es noch schwieriger. Marc Langner hieß der Gegner. Ein Spieler aus Baden-Württemberg und frisch gebackener E-Dart Europameister der U16! Ein Gegner, gegen den Janne bereits beim Kings Cup angetreten war und gegen den er verloren hatte.
Auch dieses Spiel bot alles, was ein gutes Dartspiel ausmacht. Im ersten Leg verpasste Janne seine Chancen, den Durchgang für sich zu entscheiden. Das darf einem bei einem Gegner wir Marc Langner nicht passieren, der in solchen Momenten eiskalt agiert. Im zweiten Durchgang sah die Sache ganz anders aus. Mit einem 13-Darter (!) pflügte Janne regelrecht durch das Leg und schaffte den verdienten Ausgleich. Ein besserer Durchgang wurde im gesamten Turnier nicht gespielt und lediglich Yorick Hofkens schaffte dieses Kunststück nur ein Mal. In den nächsten drei Durchgängen hatte Janne Gelegenheit, Legs für sich zu entscheiden, doch hier zeigte Langner, dass er nicht ohne Grund Europameister geworden ist. Gnadenlos checkte er auch höhere Restwerte, als sei dies das leichteste der Welt und als Janne im letzten Leg mehrere Chancen verpasste, ging das Spiel letztendlich mit 1:4 verloren. Die Höhe fiel bei näherer Betrachtung des Spielverlaufs etwas zu hoch aus (Janne war mindestens ebenbürtig, bezüglich des Averages und der erzielten Bestleistungen sogar überlegen), aber Dart ist wie alle anderen Sportarten ein Ergebnissport und da hatte Langner einfach das bessere Ende.
Mit einem 9. Platz bei den Deutschen Meisterschaften (den gleichen Rang erreichte auch Nicardo – Glückwusch zu dieser starken Vorstellung!) und seinen beeindruckenden Leistungen über die gesamte Saison hinweg hat sich unser Elmshorner Viking (und Wickie) in die Riege der besten Jugenddartspieler Deutschlands eingereiht. Ein toller Erfolg und hoffentlich Werbung für den Dartsport, wie er in Elmshorn seit anderthalb Jahren praktiziert wird. Gerade von der Jugend des SHDV darf in Zukunft noch einiges erwartet werden und ich bin gespannt, wohin die Reise noch gehen wird.
von Leif Eriksson
Reise in die Hauptstadt: das erste Basketballturnier des Lebens
Dieses Jahr hat unsere W12 mit Trainerin Elena Graf erstmals am Zehlendorfer Pfingstturnier in Berlin teilgenommen.
Die Mannschaft wurde durch einige Mädchen der Holstein Hoppers, sowie deren Trainerin Mira Michelsen, unterstützt.
Mit viel Ehrgeiz und Motivation haben sich die Mädels den Gegner gestellt. Es war nicht einfach, da ein Großteil noch keine Punktspielerfahrung hatte. Dennoch war Aufgeben keine Option.
Trotz einiger Niederlagen verloren die Spielerinnen nicht den Kampfgeist und hatten Spaß am Spiel.
Zu guter Letzt konnte das Team doch noch ein Spiel für sich entscheiden
Die gemeinsame Zeit hat die Mädchen als Team noch enger zusammen gebracht.
Die Erfahrung an so einem großen Turnier teilgenommen zu haben, bleibt sicherlich noch lange in Erinnerung.
Erfolgreicher Abschluss der ersten Dart Saison
Landesmeisterschaften in Hattstedt mit vielen Erfolgen
Die Ranglistenturniere der Saison 22/23 sind gespielt und fanden mit den Landesmeisterschaften in Hattstedt einen würdigen Abschluss. Geboten wurde schlichtweg alles! Ein buntes Rahmenprogramm, neue Rekorde und spannende Spiele sorgten für ein Dartfest der Superlative. Dafür einen herzlichen Dank an alle Verantwortlichen, die dieses Event gestemmt haben. Besonderen Dank sende ich an Stefan Plewa (natürlich ein Elmshorner!), der als Turnierleiter alles im Griff hatte, auch wenn Technik und Spieler manchmal seine Geduld auf die Probe stellten. Vielen Dank und großen Respekt für das, was du für den Dartsport in Schleswig-Holstein in den letzten Jahren geleistet hast.
Den Auftakt des Events machten die Open am Samstag, den 22.04.22. Gemeldet waren zeitweise über 300 Spieler, angetreten sind schließlich 296 Teilnehmer, was einen neuen Allzeitrekord darstellt. 42 Bords wurden von den Hattstedtern aufgestellt, ein weiteres Bord stand auf der Bühne bereit, wo einige ausgewählte Spiele ausgetragen wurden. Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt und so konnte es losgehen!
Die Krückau Vikings waren diesmal mit fünf Spielern vertreten und hatten sich einiges vorgenommen. Zum einen waren die Dauerteilnehmer Jannik Fürstenau und Janne Eriksson angereist, um ihre guten Leistungen bei vergangenen Turnieren bestätigen zu können. Hinzu kam einer unserer alten Haudegen, Torsten „Thorti“ Jambor. Und dann haben es sich unsere Neulinge Thomas Krohn und sein Sohn Thore nicht nehmen lassen, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. Da kommen die Landesmeisterschaften gerade recht
Thomas Krohn konnte ein Spiel in seiner Gruppe gewinnen, was leider nicht für ein Weiterkommen reichte. Für sein erstes Turnier war es dennoch eine respektable Leistung, zumal seine Gegner auch nicht zu den Schlechtesten gehören und schon einiges an Wettkampferfahrungen vorweisen können.
Sein Sohn Thore, unser jüngster Viking, sollte eigentlich erst am Sonntag ins Geschehen eingreifen. Aber die Jugend ist eben Feuer und Flamme für unseren Sport und da dachte er sich wohl, wenn ich schonmal hier bin… Und hoppla! Auch Thore konnte ein Spiel in seiner Gruppe gewinnen und in einem anderen Spiel seiner Gegnerin ein Leg abnehmen. Und als Vierter in seiner Gruppe erreichte er sogar die KO-Phase des B-Feldes. Da werde ich nicht der Einzige gewesen sein, der sich verwundert die Augen gerieben hat! Und auch wenn er dieses erste Spiel dann verloren hat – von 296 Spielern am Ende des Tages 100 hinter sich gelassen zu haben, das ist mehr als beeindruckend. Hut ab – und schön, dass du und dein Vater den Weg zu uns gefunden haben.
„Thorti“ konnte in seiner Gruppe drei Spiele gewinnen und musste sich nur Marco Huss geschlagen geben, der zu den stärksten Spielern überhaupt gehört. Als Zweiplatzierter konnte er sich aber souverän für die KO-Runde des A-Feldes qualifizieren, wo er sein erstes Spiel leider knapp verloren hat. Auch wenn hier mehr drin gewesen wäre, kann sich ein 65. Platz wirklich sehen lassen.
Für Janne Eriksson lief es an diesem Abend durchwachsen. Er fand nie seine gewohnte Spielstärke und auch wenn die einstudierten Abläufe abgerufen wurden, so fanden die Pfeile nur selten das angepeilte Ziel. Etwas ratlos und frustriert überstand er dennoch die Gruppenphase als Zweiter und konnte sich für das A-Feld qualifizieren. Drei Spieler hatten am Ende zwei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto, aber die Anzahl der gewonnenen Legs gab schließlich den Ausschlag für das Weiterkommen. Im ersten KO-Spiel lag er zwar mit 2:0 vorn, sein Gegner konnte aber die nächsten beiden Legs gewinnen. Im Decider konnte sich Janne dann doch noch durchsetzen, aber zufrieden war er immer noch nicht. Im zweiten Spiel wartete kein Geringerer als Tom Heldt, der bereits die vergangenen drei Landesmeistertitel bei den Herren abgeräumt hatte. Und auch wenn Heldt unter seinen Möglichkeiten blieb, gelang ihm ein souveräner Sieg gegen unseren Viking. Am Ende reichte es zwar zu einem wirklich tollen 33. Platz, aber für den Sonntag, wo er zu einem der Titelfavoriten gehörte, würde er sich deutlich steigern müssen. Eine wirklich schwierige Situation – und was für ein Druck!
Und wenn die bisherigen Leistungen schon beeindruckend waren – dieser Abend gehörte aus Sicht der Vikings eindeutig unserem Teamkapitän Jannik Fürstenau. Ebenso wie Thorti gewann er drei seiner vier Gruppenspiele und kam ungefährdet als Zweiter ins Hauptfeld. Sein erstes Spiel gegen Michael Lorenzen gewann er mit 3:2 und hätte in der nächsten Runde auf Thorti treffen können. Doch wie bereits erwähnt, musste sich dieser in der ersten Runde knapp geschlagen geben. Yannick Wernicke wars, der das zu verantworten hatte, und da ist es nur recht und billig, wenn unser Kapitän als Rächer auftritt und die Angelegenheit regelt. Gesagt, getan, der Konkurrent wurde mit 3:1 nach Hause geschickt. So sind die Wikinger! Gegen Stefan Olsen war im nächsten Spiel dann jedoch Endstation. Als 17. (!) in diesem riesigen Teilnehmerfeld hat er jedoch mächtigen Eindruck hinterlassen. Glückwunsch, Jannik, das war eine Bombenleistung!
Der Tag der Entscheidungen
Bei den Landesmeisterschaften traten für die Vikings außer Thomas alle anderen Spieler an, die auch am Vortag an den Start gegangen waren. Begleitet wurde der Tag von einem Kamera-Team des NDR, wodurch sich unsere Vikings am Abend im NDR Magazin entdecken konnten.
179 Männer hatten sich angemeldet, einen neuen Landesmeister zu küren. Der Favorit hieß wie in den vergangenen Jahren Tom Heldt, der sich zum vierten Mal in Folge den Titel sichern wollte.
Jannik konnte in seiner Gruppe zwei Spiele gewinnen und musste sich in zwei anderen Partien geschlagen geben. Nach der Gruppenphase fand er sich auf dem dritten Tabellenplatz wieder, was leider nicht für ein Weiterkommen im A-Feld reichte. Damit hieß es für ihn leider B-Feld. Aber hier konnte und wollte Jannik nochmal zeigen, was er kann. Erster Gegner: Christian Wellek. Dieser wurde von Jannik mit 2:0 klar besiegt. Zweiter Gegner: Michael Leng. Da hieß es am Ende 2:1. Vielleicht kein spektakulärer Sieg, aber auch solche Spiele muss man erstmal nach Hause bringen. Wer selber Dart spielt, weiß, wovon ich rede. Nächster Gegner: Stefan Linnig. Diesmal ging das Spiel leider an den Gegner. Hier war zwar mehr drin, aber manchmal kann der Sport auch grausam sein. Du hast ein tolles Wochenende gespielt, Jannik, und vielen Dank, dass du mit deiner Idee, den Dartsport in den Elmshorner MTV zu integrieren, die vielen Erfolge in den Ligen und bei diversen Turnieren erst ermöglicht hast!
„Thorti“ musste sich in seiner Gruppe nur Luca Kamin geschlagen geben und zog als Gruppenzweiter ungefährdet in die KO-Hauptrunde ein. Dort wartete Sören Boe, der noch lange an das Spiel zurückdenken wird. Schnell ging Boe mit 2:0 in Führung und sah nach dem sicheren Sieger aus. Doch gewonnen hat derjenige, der als letzter seinen Pfeil in das richtige Doppelfeld unterbringen kann. Und da zahlte sich Thortis Erfahrung mehr als aus. Am Ende gewann unser Viking das Spiel mit 3:2. Respekt! Gegen Dennis Reinfeldt konnte Thorti dann leider nicht auf seine gewohnte Spielstärke zurückgreifen und verlor mit 0:3. Dennoch eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, welche starken Spieler unterwegs waren, von denen einige nicht einmal die KO-Hauptrunde erreicht hatten.
Am Ende des Tages belegten unsere Männer die Plätze 17 (Thorti) und 81 (Jannik) und konnten sich erhobenen Hauptes verabschieden. Das Turnier gewann erneut der Topfavorit Tom Heldt, der in einem spektakulären Finale mit 6:4 gegen Daniel Vogt gewinnen konnte.
Kommen wir zu unseren Nachwuchskünstlern am Oche. Thore Krohn und Janne Eriksson warteten gespannt, mit welchen Gegnern sie es in der Gruppenphase zu tun bekommen sollten. Thores Losglück lieferte ihm einen starken Gruppengegner, keinen Geringeren als Nicardo Pieper, dem absoluten Topfavoriten auf den Titel. Manchmal hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Aber Thore wollte einfach spielen und Spaß haben und ging völlig unbekümmert in seine Gruppenspiele. Eine bessere Einstellung dazu konnte er gar nicht haben.
Sein erster Gegner, Jarik Hansen, durfte als Erster Bekanntschaft machen mit unserem neuen, talentierten Nachwuchsspieler. Zwar ging Jarik mit 1:0 in Führung, aber das wurde lächelnd und mit kurzem Schulterzucken von Thore zur Kenntnis genommen. Im zweiten Leg zeigte Thore dann, dass er etwas schon ganz gut beherrscht, was so entscheidend für das Dartspiel ist – das Doppel am Ende des Legs zu treffen. Und so tat er es im zweiten Durchgang. Im dritten Leg konnte Jarik noch einen Zahn zulegen und letztendlich das Match für sich entscheiden, aber strecken musste er sich schon. Gegen seinen zweiten Gegner, Paul Herdeegen, konnte Thore zwar nicht viel ausrichten und musste sich mit 0:2 geschlagen geben, aber den Spaß am Spiel in dieser Form, den habe ich selten zuvor gesehen. Und gegen wen auch immer er an diesem Tag angetreten ist, sie alle werden sich an ihn erinnern und daran, dass da wieder jemand aus dem Elmshorner Raum auf dem Vormarsch ist. Aber ich schweife ab. Kommen wir zu meinem absoluten Höhepunkt an diesem Tag: das Match zwischen Thore und Nicardo. Müsste ich die Verhältnismäßigkeit des Spiels auf den Fußball übertragen, würde die Partie lauten: Manchester City gegen Holstein Kiel. Das ist überhaupt nicht despektierlich gemeint. Aber Nicardo ist extrem talentiert und spielt schon seit vielen Jahren Dart, während Thore erst seit kurzer Zeit dabei ist. Gleich das erste Leg zeigte, wie stark der Favorit an diesem Tag war. Mit deutlichem Vorsprung gewann Nicardo den ersten Durchgang. Der zweite Durchgang lief dann allerdings völlig anders ab. Hier zog Thore leicht davon und hatte nach neun gespielten Darts einen Vorsprung von ungefähr 50 Zählern. Und auch danach konnte Nicardo keine entscheidenden Akzente setzen. Und dann passierte das, was wirklich niemand auch nur ansatzweise erwartet hätte – Thore gewann das zweite Leg! Und auch wenn Nicardo das Spiel dann noch mit 2:1 gewinnen konnte, dieses gewonnene Leg kann sich Thore einrahmen lassen! Was für ein Kracher im Jungenturnier!
Vielleicht war es ja ausschlaggebend, wer weiß, denn sein nächstes Spiel gegen Finn-Anton Kalies konnte Thore mit 2:1 gewinnen! Damit konnte er sich einen Platz in der KO-Runde des B-Feldes ergattern und weiterhin zeigen, was er so drauf hat. Sein erster Gegner dort hieß Hanjo Timm. Vom Scoring waren sich beide Spieler ebenbürtig, aber das Checken, das beherrschte Thore auch jetzt besser. 2:0 hieß es am Ende der Partie. Danach wartete Sebastian Dunkel auf ihn, der auch hin und wieder mal eine 180 ans Bord bringen kann und klarer Favorit war. Sebastian gewann den ersten Durchgang, musste anschließend aber die gleiche Erfahrung machen wie Nicardo in der Gruppenphase: wenn du das Doppel nicht triffst, okay, dann mache ich das. Im Decider konnte sich Sebastian schließlich durchsetzen. Thore hat damit als Neuling und Dartanfänger in seinem ersten wirklich großen Turnier das Viertelfinale des B-Feldes erreicht. Eine phänomenal gute Leistung, zu der ich dir, lieber Thore, ganz herzlich gratuliere!
Bei Janne waren die Vorzeichen ganz andere und er hatte viel mehr Druck, die auf seinen Schultern lasteten. In allen vorherigen Turnieren stand er im Finale, einmal konnte er sich sogar den ersten Platz sichern. Die Erwartungen waren groß – nicht zuletzt die, die er an sich selbst hatte. Nach dem aus seiner Sicht durchwachsenen ersten Turniertag, wurde die Situation nicht leichter. Aber alles lamentieren half nichts – los gings.
In seinem allerersten Spiel gegen Eric Petereit zeigte Janne, dass er offensichtlich gut geschlafen und den vorherigen Tag vergessen hatte. Im ersten Leg ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Im zweiten Leg stellten sich dann aber wieder Unsicherheiten ein, die ihn etwas aus dem Konzept brachten. Zwar gewann er auch das zweite Leg und damit das Spiel, aber zu seinem gewohnten Spiel sollte er während der Gruppenphase nicht mehr zurückfinden. Dass er die nächsten beiden Spiele ebenfalls mit 2:0 gewinnen konnte, ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass seine Gegner diese Schwächephase nicht ausnutzen konnten. Bei seinem letzten Gegner, Jesper Haugwitz, würde er aber seine Stärken ausspielen müssen, da dieser sonst gefährlich werden könnte. Und so wurde es denn auch ein spannendes Spiel, zumal die Beiden um den Gruppensieg kämpften. Nach zwei Legs stand es 1:1 und im entscheidenden Leg konnte Jesper dann seinen ersten Sieg gegen Janne einfahren. Damit war Janne Zweiter und wie fatal dies sein sollte, stellte sich heraus, als die KO-Phase veröffentlicht wurde. Sämtliche Favoriten befanden sich im oberen Tableau. Und das Allerschlimmste: Gleich in seinem ersten KO-Spiel wartete kein Geringerer als Josse Krabbenhöft. Das war dann doch ein Paukenschlag, zumal Josse, der ebenfalls bei den Open und auch während der Gruppenphase an diesem Tag alles andere als zufrieden mit seinem Spiel war, zumindest deutlich besser unterwegs war als Janne. Als Janne dann auch noch sein Setup (Aufbau der Pfeile) veränderte, ließ das nichts Gutes verheißen. Aber er hatte noch Zeit, sich einzuwerfen und irgendwie schien es zu funktionieren. Auf jeden Fall fing er wieder an, an sich zu glauben.
Wenn denn schon eine Bühne da ist und wenn zwei Titelfavoriten aufeinandertreffen, dann sollte man diese auch nutzen. Wurde auch. Und was die beiden Jungs abfeuerten, war wirklich sehenswert. Im ersten Leg konnte Josse in beeindruckender Weise zeigen, wie stark sein Scoring ist. Janne spielte auch stark, viel stärker als in allen anderen Partien zuvor, aber in diesem Leg konnte er Josse nicht das Wasser reichen. Aber alles in allem war Jannes gesamte Auftreten von wesentlich mehr Zuversicht geprägt und das verlorene Leg konnte diese auch nicht mindern. Das zweite Leg sollte richtungsweisend für das restliche Match werden. Erneut punktete Josse gnadenlos durch das Leg und war im Checkoutbereich, als Janne noch über 240 Punkte Rest auf dem Konto hatte. Das sind Welten bei solch spielstarken Akteuren. Aber Josse konnte zunächst nicht die Doppel-18 treffen und hing schließlich auf der Doppel-9. Janne kam näher und näher und nutzte schlussendlich seine Chance zum Legausgleich. Im dritten Durchgang feuerte Janne dann eine 180 ab und konnte mit seinem 17. Dart das Leg für sich entscheiden. Und hier konnte man erahnen, dass Josses Widerstand etwas gebrochen war. Deutlicher wurde das daran, dass im vierten Leg beide Spieler für ihre Verhältnisse mäßige Aufnahmen ablieferten. Am Ende konnte Janne das Leg und damit das Spiel für sich entscheiden und zog ins Viertelfinale ein. Wenn Janne seine Gruppe gewonnen hätte, wäre er erst im Finale auf Josse oder Nicardo getroffen, so aber musste einer der drei Favoriten schon am Beginn der KO-Phase ausscheiden. Ansonsten Josse wäre locker mindestens bis ins Halbfinale gekommen.
Im Viertelfinale traf Janne dann auf Yannick Kreuzfeldt, gegen den er schnell mit 2:0 in Führung ging. Im dritten Leg konnte Yannick dann zeigen, warum er zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen ist. Mit einem 17-Darter holte er sich diesen Durchgang. Danach konnte Janne aber das nächste Leg holen und damit das Spiel gewinnen. Und damit war es amtlich: Janne hatte mit dem Einzug ins Halbfinale den dritten Platz bei den Landesmeisterschaften sicher – und das in seinem ersten Dartjahr!
Und wer wartete dort auf ihn: natürlich Nicardo, der in der KO-Phase seine Gegner in Grund und Boden gespielt hatte. Nicht ein Leg hatte er mehr abgegeben müssen und Janne würde sich nochmals steigern und auf Schwächen seines Gegners hoffen müssen, um hier eine Chance zu haben. Erneut wurde das Spiel auf der Bühne ausgetragen. Beide zeigten, warum sie zu besten Spielern des Landes zählen, und die leider viel zu wenigen Zuschauer sahen ein hochklassiges Match. Janne konnte im Verlauf des Spiels eine 171 anbringen, Nicardo beendete seinerseits ein Leg mit 16 Darts. Mit 4:1 konnte sich Nicardo völlig verdient den Einzug ins Finale sichern, gegen den an diesem Tag einfach nichts zu holen war. Daher war auch die Enttäuschung gering, zumal die Vorzeichen an diesem Tag denkbar schlecht waren. Seinem Finalgegner, Benny Kluth, der sich darüber freuen konnte, dass sich die Favoriten woanders aus dem Weg räumten, ließ er überhaupt keine Chance und gewann souverän mit 5:0. Herzlichen Glückwunsch an den verdienten Landesmeister Nicardo Pieper, der seinen Titel damit erfolgreich verteidigen konnte.
Fun Fact: Nur unsere beiden Elmshorner Jungen waren in der Lage, gegen Nicardo ein Leg zu gewinnen!
Mit seinen Leistungen bei den Ranglistenturnieren hat sich Janne für den Kings Cup Ende April und für die German Masters im Juni qualifiziert.
von Leif Eriksson
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Berlin
Elmshorner MtV erreicht Platz 60 der Vereinswertung.
Vom 23. bis 27. Mai 2023 starteten vier unserer SchwimmerInnen in Berlin bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Johannes Liebmann erschwamm sich über 400m Freistil den 1. Platz und wurde damit deutscher Jahrgangsmeister🥇🏊🏼♂️.
Insgesamt belegte der Elmshorner MTV Platz 60 von 289 Vereinen in der Vereinswertung.
Norddeutsche Meisterschaften Braunschweig April 2023
Johannes Liebmann Norddeutscher Meister über 400 F
Eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung der SSG Braunschweig mit Bestzeiten für jeden der 5 Teilnehmer.
Johannes Liebmann wurde mit neuer Bestzeit in einem spannenden Rennen Norddeutscher Meister über die 400 F. Dazu kamen noch 2 Vizetitel und 2 3. Plätze in der Jahrgangswertung.
Kiara Boyens konnte über die 200 Lagen Norddeutsche Vizemeisterin werden und belegte im Finale über 200 Brust, nachdem sie schon 2 Finals über 200 Rücken und 200 Lagen in den Knochen hatte, eine hervorragenden 4. Platz. In der Juniorenwertung (Jg 2004/2005) wurde sie Norddeutsche Meisterin über 200 Lagen, sowie Vizemeisterin über 200 Brust und 200 Rücken.
Moritz Hell erschwamm sich einen Norddeutschen Jahrgangstitel über die 200 Freistil in einer Zeit unter 2 Minuten (1:59,22), sowie 2 dritte Plätze über 100 Freistil und 200 R. Kolja Dieckmann konnte sich am letzten Wettkampftag noch über einen 2. Platz in der Jahrgangswertung über 100 Rücken freuen.
Zusammen mit Kjell Boyens starteten die 3 noch in den Staffeln und belegten mit guten Zeiten über 4x200 Freistil, 4x100 Freistil und 4x100 Lagen die Plätze 4, 5 und 6. Mal schauen, ob die Zeiten für die Qualifikation zu den DM Finals Anfang Juli in Berlin reichen.
Saisonwechsel & Hallensperrung
Bis zum 5.5.2023 ist unsere Haupttrainingshalle, die KGSE1 wegen der schriftlichen Abiturprüfungen gesperrt und es kann leider kein Trainingsbetrieb stattfinden. Für die Teams, die am Wochenende noch ein Spiel haben, konnten wir jedoch eine Lösung finden.
Die Unterbrechung nutzen wir auch für den Jahrgangswechsel in den Spielbetriebteams. Ab Montag, den 8.5.2023 trainieren wir in neuen Trainingsgruppen und mit neuen Übungsleitern, so wie in der Abbildung gezeigt. Alle Trainingszeiten sind auf der Homepage bei "Trainingszeiten" hinterlegt. Der aktuelle Plan soll voraussichtlich bis zu den Sommerferien gelten.
Trainingslager Rabenberg
Unsere älteren LeistungsschwimmerInnen waren in der zweiten Osterferienwoche
im Trainingslager auf dem Rabenberg.
Im Sportpark Rabenberg gab es neben dem Schwimm- und Athletiktraining
auch viele andere Aktivitäten.
Die Leistungsschwimmer konnten sich hier optimal auf die bevorstehenden
Norddeutschen- und Deutschen Meisterschaften vorbereiten.
Der vollständige Bericht: HIER
Dritter Platz beim Tomas Sola-Pokal in Spanien
Über 3500 Kilometer legte unsere M18-Leistungsrundenmannschaft über die Osterfeiertage zurück, um am internationalen Basketballturnier "Tomas-Sola-Pokal" in der Nähe von Barcelona teilnehmen zu können. Die Anfahrt mit über 20 Stunden steckten die Jungs um Coach Max zwar gut weg, mussten sich aber im Auftaktspiel der Gruppe C gegen ein spanisches Team knapp geschlagen geben. Vor allem die Umstellung auf die ungewohnt ruppige Spielweise war dafür verantwortlich. Beim abendlichen zweiten Spiel der Gruppe war nun die eigene Taktik schon angepasst und man konnte den französischen Vertreter mit über 20 Punkten schlagen. Am Folgetag bekamen es die Jungs mit einer Mannschaft aus der spanischen Hauptstadt Madrid zu tun und konnten auch hier souverän siegen und sogar als stärktes Offensivteam ins Viertelfinale einziehen. Hier wartet ein Team aus der belgischen Ortschaft Blankenberge und leistete überaschend starke Gegenwehr, aber ein knapper Sieg führte die Elmshorner dann in das Halbfinale. Hier war mit dem Abet Basketteam aus dem italienischen Bra (bei Turin) dann aber Schluß. Durch das bessere Offensiv-Ranting und das bessere Halbfinalergebnis gab es am Ende die Bronzemedaille und den kleinen Pokal mit dem die Jungs sich nach einem Tag am Mittelmeerstrand wieder auf die lange Reise nach Schleswig-Holstein machten.